Im ersten Quartal 2016 wurden bereits sechs Angriffe auf Moscheen in Deutschland registriert.
Im ersten Quartal dieses Jahres sind sechs Moschee-Anschläge gemeldet worden. Das geht aus einer am Montag in Berlin veröffentlichten Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken hervor. Tatmotiv war nach Angaben der Regierung zumeist Fremdenfeindlichkeit.
Zwar stellten die Schändung von Moscheen oder Anschläge auf die Glaubensorte kein eigenständiges Delikt dar, so die Regierung, die Taten würden aber vom kriminalpolizeilichen Meldedienst thematisch erfasst und vom Bundeskriminalamt nach Angriffszielen katalogisiert. Unter anderem gebe es das Ziel „Religionsstätte/Moschee“. (KNA/iQ)