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Berlin

AfD-Chefin Petry verabredet Treffen mit Zentralrat der Muslime

Nach der Positionierung der AfD als Anti-Islam-Partei hatte der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime (ZMD), Aiman Mazyek, die Parteichefin Frauke Petry zum Gespräch eingeladen. Ein Sprecher Petrys hat jetzt bestätigt, dass das Treffen am 23. Mai in Berlin stattfinden wird.

11
05
2016
Frauke Petry
Frauke Petry © Metropolico.org auf flickr, bearbeitet by islamiQ.

Die AfD hat sich zuletzt als Anti-Islam-Partei positioniert, jetzt will Parteichefin Frauke Petry den Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland treffen. Das vom Zentralrat angeregte Gespräch mit Aiman Mazyek sei für den 23. Mai in Berlin geplant, sagte ein Sprecher Petrys am Mittwoch und bestätigte damit einen Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland. An dem Treffen sollen noch zwei weitere Mitglieder des Bundesvorstandes der Alternative für Deutschland teilnehmen: Alice Weidel und Albrecht Glaser.

Die AfD hatte Anfang Mai ein Parteiprogramm verabschiedet, in dem es heißt, „der Islam gehört nicht zu Deutschland“. Als Reaktion auf das Programm hatte Mazyek erklärt, zum ersten Mal seit dem Ende der Nazi-Herrschaft gebe es in Deutschland eine Partei, „die erneut eine ganze Religionsgemeinschaft diskreditiert und sie existenziell bedroht“.

Der stellvertretende AfD-Vorsitzende Alexander Gauland glaubt nicht, dass sich durch das geplante Treffen etwas am Kurs seiner Partei ändern wird. (dpa, iQ)

Leserkommentare

Ute Fabel sagt:
In der Nazizeit ist nicht eine Religionsgemeinschaft, sondern eine vermeitliche Rasse bedroht worden. Es wurden auch Menschen mit jüdischen Vorfahren wie Sigmund Freud verfolgt, die sich selbst als Antitheisten bezeichneten. Der Vergleich des Dritten Reichs von Herrn Mazyek mit der Islamfeindlichkeit der AfG hinkt daher gewaltig und ist gegenüber den NS-Opfern in geschmackloser Weise verharmlosend. Wie immer man zur AfD steht (ich bin der AfD und Frau Petry selbst höchst negativ eingestellt), immerhin geht es Ideologiekritik, mit welcher sich Herr Mazyek sachlich auseinandersetzen sollte anstatt mit billigen Gegenattacken abzublocken und nur schönzureden. Islamfeindlich zu sein ist grundsätzlich legitim, wie man auch antikommunistisch eingestellt sein kann.
11.05.16
12:33
Andreas sagt:
Selbst wenn Gauland recht damit hat, dass sich der Kurs der AfD durch das geplante Treffen nicht ändern wird, so halte ich es für eine gute Idee. Es ist immer besser, miteinander statt übereinander zu reden.
11.05.16
13:27
Manuel sagt:
@Ute Fabel: Außerdem hat der Islam selbst ein gewaltiges Antisemitismus-Problem.
12.05.16
13:41