In der Schweiz soll Ende des Monats ein Islam-Museum eröffnet werden. Darin werden wissenschaftliche und kulturelle Beiträge des Islam ausgestellt.
Die Schweizer Uhrenstadt La Chaux-de-Fonds in der Romandie bekommt Ende Mai eine neue Sehenswürdigkeit: In einer 1999 von einer Privatperson erworbenen früheren Uhrenfabrik soll das „Musee des civilisation de l’Islam“ bedeutende wissenschaftliche und kulturelle Beiträge des Islam für die Weltgeschichte zeigen.
Hinter dem neuen Museum steht die Algerierin Nadia Karmous, Präsidentin eines Kulturvereins muslimischer Frauen in der Schweiz. Das Projekt wird eigenen Angaben zufolge ausschließlich durch private Geldgeber finanziert. (KNA/iQ)