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Extremismus

Verfassungsschutzchef: Moscheen sind identitätsstiftend

Sachsen-Anhalts Verfassungsschutzchef begrüßt das Engagement der Moscheegemeinden, und bezeichnet es als identitätsstiftend.

09
06
2016
Moschee, Moscheebesuch
Symbolbild: Moschee - Die Zentrum-Moschee in Hamburg/Rendsburg © IGMG

Nach Einschätzung von Sachsen-Anhalts Verfassungsschutzchef Jochen Hollmann sei es wichtig bei extremistischen Jugendlichen jeglicher Art schnell zu reagieren. „Sollten Lehrer, Eltern oder Nachbarn feststellen, dass sich Menschen in kurzer Zeit ändern, sollten sie aufmerksam werden.“ Dies betreffe Rechtsextremisten ebenso, wie muslimische Jugendliche, die sich radikalisierten.

„Wir haben auch Deutsche, die zum Islam konvertieren und besonders eifrig sind. Mit religiösem Tiefgang hat das oft nichts zu tun“, so Hollmann. „Sie gehen zum IS, weil sie dort Machtfantasien ausleben können.“ Die meisten der in Deutschland lebenden viereinhalb Millionen Muslime seien „aber unauffällig“, betonte er.

Grundsätzlich sehe er „Vorteile, wenn Muslime Moscheen und Gemeinden haben“, erklärte der Verfassungsschutzchef. Es sei gut, „wenn es Räume gibt, wo Muslime ihren Glauben leben können, und wenn sie Kontakt zu Einheimischen knüpfen“. Die muslimischen Gotteshäuser wirkten identitätsstiftend. „Sie sind kein Symbol für einen Machtanspruch und auch nicht Teil einer terroristischen oder extremistischen Strategie.“

Der IS schicke vor allem deshalb Kämpfer über gefahrvolle Fluchtrouten nach Europa, um zu verunsichern und durch Terroranschläge Ängste zu verbreiten. „Dem IS gefällt es nicht, wenn so viele Menschen sein Herrschaftsgebiet verlassen“, so Hollmann. „Das Kalkül: Kippt hier die Meinung über Flüchtlinge, fliehen weniger Muslime nach Europa.“ (KNA/iQ)

Leserkommentare

Manuel sagt:
Und was ist mit der Al-Nur-Moschee?
09.06.16
17:56
Andreas sagt:
@Manuel: Ja, was ist den mit der Al-Nur-Moschee?
10.06.16
14:01
Jürgen Uther sagt:
Was soll schon sein, ich bin seit etwa vier Jahren, fast jeden Freitag dort zur Hutba, im Gegensatz zu dem Palaver in der Öffentlichkeit, unterscheidet sich das Leben in der Moschee nicht von anderen, über die nicht geredet wird. Und die zwei Scheich´s die aufgefallen sind, waren Gäste. Der Trägerverein hat berechtigt mitgeteilt, dass er darauf mehr Aufmerksamkeit verwendet. Etwas anderes ist es mit dem Umfeld. Ein großer Teil der 360.00 Bewohner des Bezirkes sind Muslime. Deren Religiosität sich stark unterscheidet. Allein in unsere Moschee kommen mehr als 1.000 Muslime jeden Freitag. Die Begegnungen in der Moschee, auch die, wo ich nicht beteiligt bin, erfolgen alle friedlich, freundlich und verständnisvoll. Da wird absichtsvoll von interessierten Unbeteiligten, Aufmerksamkeit erregt. Komm einfach in unsere Moschee. Wegen der massiven Ausgrenzung und Benachteiligung, die sich nicht nur an den Muslimen erleben läßt, gibt es sehr wohl eine aufgeheizte Stimmung und übertrieben aggressives Verhalten, von nicht wenigen Jugendlichen, zum Teil schon älteren Semesters. Die aber eben nicht zu einer der zahlreichen Gemeinden kommen. Die Artikel an diesem Ort über radikalisierte Menschen, sagen die Wahrheit.
11.06.16
19:42
Mareike sagt:
@Jürgen Uther: Ein Verein ist aber schon auch dafür verantwortlich, welche Gäste er einlädt. Und muss sich dann auch daran messen lassen. Man kann nicht Islamisten einladen, die dann ihren Hass predigen lassen und hinterher, wenn es auffliegt, sagen, dafür könne man nichts, das seien nur Gäste gewesen. Gerade die Verlogenheit trägt nicht gerade dazu bei, dass Muslime beliebter werden in Deutschland.
13.06.16
10:43
Manuel sagt:
@Andreas: Das dort Islamisten ein und aus gehen, stört Sie nicht, aber für Sie ist ja auch noch ein lupenreiner Islamist, wie Erdogan ein guter Mann.
21.06.16
17:32