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Spendenaufruf

Münchener Moschee-Projekt fehlen Millionen

Das Münchener Forum für Islam braucht Spenden, da ausländische Gelder gestoppt wurden. Für eine geplante Moschee fehlen mehrere Millionen.

22
06
2016
Architektur von MFI © http://www.islam-muenchen.de/architektur-von-ziem

Dem Münchener Forum für Islam (MFI) läuft die Zeit davon. Um das bis zum 30. Juni reservierte Grundstück, für den Bau der Moschee, zu kaufen, werden 4,5 Millionen Euro benötigt. 3.5 Millionen Euro fehlen dem Forum aber noch, wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete.

Auf dem Grundstück ist die Errichtung eines Gemeindezentrums mit einer Moschee, einer Bibliothek und einer Akademie für Begegnungen und Gastronomie auf 3.000 Quadratmeter großem Grundstück geplant. Zehn Tage vor Ablauf der Frist werden alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Das Forum appelliert mit einem Flugblatt, in arabischer Sprache, nochmal an Muslime weltweit und startet einen Spendenaufruf über die sozialen Netzwerke.

Moschee-Projekt droht zu scheitern

Darin heißt es, dass bisher überwiegend Spender aus den Golfstaaten eine Million Euro bereitgestellt hätten. Wenn die Lücke von 3,5 Millionen nicht geschlossen werde, drohe das Projekt endgültig zu scheitern.

Eigentlich wurde das Grundstück von der Landeshauptstadt für das Münchener Forum für Islam bis Ende 2015 reserviert, jedoch bat der Vorstand, wegen einer Spendenblockade aus Saudi-Arabien, um eine Verlängerung der Frist, hieß es im Beitrag des Bayerischen Rundfunks.

Der Vorsitzende Benjamin Idriz zeigt sich indes optimistisch. „Noch hoffen wir, noch ist alles möglich“. Er werde sich am 1. Juli endgültig erklären, heißt es in der Süddeutschen Zeitung.

Leserkommentare

Marion sagt:
Das wird natürlich die Islamgegner besonders freuen, dass die Spenden bisher aus den menschenfreundlichen Golfstaaten kamen und der Rest auch aus Hochburgen der Menschenrechte kommen soll.
22.06.16
14:13
Tariq sagt:
Wären wir endlich mal EINE Ummah dann wäre die Moschee längst fertig!
22.06.16
18:09
Maria sagt:
@Tariq: Nun ist aber der Traum von der einen Ummah eben nichts weiter als ein Traum. Bestenfalls gab es sie, als Mohamed noch gelebt hat. Aber selbst das ist fragwürdig. Spätestens jedoch mit dem Streit darüber, wer nun die (politische) Nachfolge Mohameds antreten soll, sind unterschiedliche Lager entstanden, die sich von Anfang an unversöhnlich gegenüber standen. Mir hat doch kürzlich tatsächlich ein Sunnit gesagt, an dem ganzen Terror heute sein nur Ali und die Schiiten schuld. Als wären die islamischen Terrororganisationen nicht sunnitisch. Die eine Ummah wird also vorerst ein schöner Traum bleiben. Für die Moschee in München ist das natürlich schade. Die Frage wäre aber schon, ob es für eine deutsche Moschee wünschenswert ist, von Unterstützern des Terrorismus finanziert zu werden.
23.06.16
14:26