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FREITAGSPREDIGTEN, 24.07.2016

Fasten, Schutzschild, Pflichtabgabe

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

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Muslimische Gebetsketten in einer Moschee © by Beggs auf flickr.com (CC BY 2.0), bearbeitet IslamiQ

In der Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) geht es um den Stellenwert des Fastens im Islam. Das Fasten sei eine Art Schutzschild für Muslime, denn es schütze vor allem Schlechten. Außerdem sei die Entlohnung für das Fasten nicht zu vergleichen mit der Verrichtung anderer religiöser Gebote. Dafür müsse aber verstanden werden, dass der Ramadan nicht bedeute nur hungrig und durstig zu sein. Der Fastende müsse auch seine Zunge züngeln und sich beispielsweise von übler Nachrede fern halten. Nur dann könne das Fasten auch zu einem Schild für den Gläubigen werden.

Auch wenn negative Eigenschaften das Anlegen des Schildes versuchen zu verhindern, so müsse der Fastende im Ramadan stets bemüht sein, sich von negativen Taten abzuwenden. Auch das Speisen von Bedürftigen zähle zu den Eckpfeilern des Ramadan, also sollen Muslime auch dieser Pflicht nachkommen. Nur so könne der wahre Sinn des Ramadan entdeckt werden.

Die Pflichtabgabe (Zakat) und Sadaqatu´l-Fitr (Fitra)

In der Freitagspredigt der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) geht es um die Pflichtabgabe (Zakat) und die und Sadaqatu´l-Fitr (Fitra). Muslime glauben daran, dass sie den Besitz und das Herz läutern. Indem sie den Besitz des Menschen und der Gesellschaft von Unerlaubtem (haram) ebenso wie dem Egoismus, dem Geiz und der überhöhten Besessenheit nach Besitz wie auch von persönlichen Schwächen „reinigen“ würde. Die Pflichtabgabe, die auch zu den fünf Säulen des Islams gehört, würde unter Muslimen sehr gerne im Ramadan entrichtet.

Bei der Entrichtung müsse jedoch stets beachtet werden, dass sie menschenwürdig geschieht. Der Spender habe drauf zu achten, dass der Empfänger nicht gekränkt wird. Man solle genau wissen, dass man keine Belohnung für Hilfen erzielen kann, die mit dem Ziel der Angeberei oder die Würde des Bedürftigen verletzend entrichtet wurden.

Die Freitagspredigt des Verbandes der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) stand diese Woche nicht zu Verfügung.

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.