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Bundeskriminalamt

Ein Moscheeangriff pro Woche

Das Bundeskriminalamt teilte mit, dass bis jetzt 29 Moscheeangriffe in diesem Jahr registriert wurden. Die meisten haben sich in NRW ereignet.

11
08
2016
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Symbolbild: Moschee nach dem Brandanschlag. © facebook

Nach Angaben des Bundeskriminalamtes gab es in diesem Jahr bereits 29 Angriffe auf Moscheen. Im Durchschnitt sind das mindestens ein Moscheeangriff in der Woche. Zu den Attacken zählen kleinere Vergehen wie Beleidigungen und Sachbeschädigungen, aber auch Brandanschläge. 20 von 29 Moscheeangriffe hatten eindeutig einen rechtsextremistischen und islamfeindlichen Hintergrund. 4 Angriffe wurden von anderen „Ausländern“ begangen, beispielsweise im Rahmen des türkisch-kurdischen Konfliktes. Bei allen Angriffen konnte die Polizei bisher lediglich sieben Tatverdächtige ermitteln.

Neun Moscheeangriffe haben sich in Nordrhein-Westfalen ereignet, sieben in Niedersachsen und vier in Baden-Württemberg. Im Osten gab es lediglich zwei Moscheeangriffe, wobei es in den neuen Bundesländern deutlich weniger Muslime und Moscheen gibt. In Berlin wurde ein Moscheeangriff registriert.

Die bisherigen Angaben des Bundeskriminalamtes gelten nur als vorläufig. Die Behörde erwartet weitere „Nachmeldungen“ von den Polizeibehörden der Länder über Moscheeangriffe im ersten Halbjahr 2016.

Im Jahr 2015 hat das BKA 75 islamfeindliche Moscheeangriffe registriert. Die Zahl der Angriffe war insbesondere im letzten Quartal ab Oktober mit 27 sehr hoch. Die Statistik der BKA begrenzt sich auf Moscheeangriffe. Sonstige islamfeindliche Übergriffe, beispielsweise auf islamische Vereinshäuser werden nicht erfasst. Ab nächstes Jahr werden allerdings islamfeindliche Straftaten als Unterkategorie der Hasskriminalität gesondert erfasst.

In diesem Jahr wurden außerdem 129 islamfeindliche Demonstrationen und Kundgebungen unter anderem von Pegida und seinen Ablegern oder Pro NRW mit etwa 18.600 Teilnehmern registriert. Im letzten Jahr waren es 177 solcher Veranstaltungen, an denen 38.400 Menschen teilnahmen.