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Haftstrafe

Angriff auf muslimische Familie

Das Amtsgericht Potsdam verurteilte einen Mann zu vier Monaten Haft auf Bewährung, weil er eine muslimische Familie angriff und beleidigte.

03
09
2016
Symbolbild: Muslime werden angegriffen © Ron Zmiri auf shutterstock, bearbeitet IslamiQ

Wegen eines Angriffs auf eine muslimische Familie in Potsdam, wurde der deutsch-russische Täter zu einer Haftstrafe von 4 Monaten auf Bewährung verurteilt. Außerdem verurteilte ihn das Amtsgericht Potsdam zu 50 Stunden gemeinnütziger Arbeit.

Der 37-jährige Täter hatte im September 2015 die muslimische Familie, mit palästinensischen Wurzeln an einer Bushaltestelle beleidigt und der Frau das Kopftuch heruntergerissen. Ihr Ehemann verteidigte seine Frau und alarmierte die Polizei. Dabei schlug der Täter den Mann mit seinem Handy und einer Alkoholflasche auf ihn ein. Er traf den Mann ins Gesicht und verletzte zudem den zwölfjährigen Sohn der Familie an der Hand.-Die Staatsanwältin sprach von großem „Glück“, dass die Verletzungen nur so geringfügig seien.

Von den vielen umstehenden Zeugen, die den Fall beobachteten, reagierte nur eine junge Frau auf die Hilferufe der Familie. Alle anderen zeigten sich desinteressiert und teilnahmslos. Die Helferin bestätigte als Zeugin, dass der Täter am Tatort islam- und ausländerfeindliche Beleidigungen geäußert habe.

Leserkommentare

Ute Fabel sagt:
So sehr solche Vorfälle zu verurteilen sind - die Berichterstattung in IslamIQ erscheint mir ideolgisch doch sehr einseitig. In Wien hat kürzlich auf einer Tankstelle ein Afgane die Pächterin mit iranischem Migrantionshintergrund als "Schlampe" bezeichnet, von der er sich nichts sagen lasse, weil sie kein Kopftuch trage. Ich halte es nicht gut, wenn in IslamIQ immer nur Artikel erscheinen, in welche Muslime Opfer sind. Es gibt auch Fälle, wo Muslime die Täter sind. Beides sollte man kritisch darstellen.
05.09.16
10:25
Chris sagt:
Liebe Ute Fabel da haben wir wieder diese Legitimationsversuche X Geschah y geschah auch Was willst du uns damit sagen ? Ich wurde als Homosexueller schon 6 Mal in meinem Leben angepöbelt und das nur weil ich händchenhaltend mit einem anderen Jungen unterwegs gewesen bin und 4 Mal handelte es sich um Menschen mit deutschen Wurzeln einmal handelte es sich um einen Deutschrussen und nur 1 Mal handelte es sich um einen jungen Mann mit türkischen Wurzeln was soll uns das sagen ? dass Türken weniger was gegen Homosexuelle haben als Deutsche ? NEIN ! BESTIMMT nicht aber diese Relativierungen bringen gar nichts ! Vielmehr sagen sie, dass es in Ordnung war, dass die muslimische Familie angegriffen wurde
05.09.16
19:32
Ute Fabel sagt:
@Chris: Was das Verhältnis zur Homosexualität betrifft, lässt folgender klarer Zusammenhang feststellen: Je säkulärer ein Staat oder eine Regierung ist, d.h. umso weniger mit der christlichen oder islamischen Religion verbunden, umso liberaler bezüglich Homosexualität (Skandinavien, Niederlande, Belgien, Frankreich). Je klerikaler ein Staat oder eine Regierung ist, umso ablehnender gegenüber Homosexuellen (Iran, neue Regierung in Polen; Russland unter Einfluss der orthodoxen Kirche, die nun wieder bedingungslos hofiert wird). Zur Klarstellung: Ich finde tätliche Angriffen gegen niemanden in Ordnung, halte es allerdings für problematisch ein einseitiges Opfermythus betreffend die Anhänger einer Religionsgemeinschaft aufzubauen, die dort, wo sie politischen Einfluss hat, überall höchst illiberal und intolerant auftritt. Sicherlich gibt es auch aufgeschlossene Moslems als Einzelpersonen, irgendein Staat, der durch den Einfluss des Islam aufgeklärter geworden ist, fällt mir jedoch nicht ein.
06.09.16
8:43