Islam - Mensch - Tier

„Tiere zu achten ist die Aufgabe jeden Muslims“

Wenn das Fleisch „halal“ ist, dürfen es Muslime essen. Doch ist das wirklich alles? Ist Massentierhaltung und die ethisch inkorrekte Behandlung der Tiere obsolet und welche Beziehung hatte der Prophet zu Tieren? Diesen Fragen geht Ümmü Selime Türe nach.

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11
2016
Flandern verbietet das Schächten von Tieren
Symbolbild: Lamm © flickr, CC 2., GreenConnectImages

In den letzten Jahren empfand ich die Diskussionen rund um das Opferfest sehr bedrückend. Im Islam gibt es zwei wichtige Feste und das Opferfest ist eines davon. Zum Opferfest (arab. Eid al-Adha) gehört – gebräuchlich – auch das Schächten dazu. Jedoch beschäftigte mich das Thema so sehr, weil die islamischen Gebote als tierunfreundlich demonstriert wurden. Eine derartige Diskussion bringt einen natürlich zum Nachdenken.

Verbote und Gebote?

Das Sprichwort „du bist was du isst“ ist so banal, aber doch so aussagekräftig. Wenn man über den sogenannten „Vegetarismus“ spricht, dann gibt es unterschiedliche Facetten dieses Trends. Für mich ist er die Spitze des Eisbergs, der hauptsächliche Content liegt darunter. Nun für eine Muslimin mag das paradox klingen, auf Fleisch zu verzichten, obwohl man Fleisch essen darf. Man bedenke, dass man nach islamischen Regeln ohnehin auf Schweinefleisch und Alkohol verzichtet, wieso das auch noch? Wieso grenzt man sich ein, wenn es doch so viele Alternativen gibt? Der Islam ist keine Religion, die wie so oft geglaubt wird, nur Verbote oder Gebote hat, sondern eine Religion, die zum Nachdenken anregt, viel Raum zur Reflexion gibt und stets die Mitte aller Dinge empfiehlt. Schaut man sich beispielsweise das Leben unseres Propheten an, dann sieht man, wie minimalistisch und ausgeglichen er gelebt hat.

Das Leben des Propheten Muhammad (s)

Es gibt viele Überlieferungen darüber, was er gegessen hat, wie er gelebt hat und wie er im Umgang mit Menschen und Tieren war. Aus denen ist bekannt, dass er viel gefastet und wenig gegessen hat. Denn im Islam wird der Körper als ein Geschenk gesehen und sollte mit Respekt behandelt werden. Nur wer zu seinem Körper gut ist, kann auch Gutes wieder zurückgeben. Auch im Koran steht: „Esset von guten Dingen, die Wir euch bereitet haben.“[1] Überträgt man dies auf die heutige Zeit, dann muss man sich seine Nahrung in dieser monströsen Industrie sorgfältig aussuchen. Es gibt viel Verarbeitetes, meistens industriell produziert, gentechnisch manipuliert und vieles mehr, dessen Aufzählung ein Wagnis darstellen würde. Nach dem Auftauchen so vieler Krankheiten geht der Trend zu einem bewussteren Leben. Schaut man jedoch 1400 Jahre zurück, dann ist der heutige Trend doch nicht so neu. Der Prophet Muhammad (s) hat bewusst gegessen und nur so viel, dass er sich auf den Beinen halten konnte. Er sagte: „Der Sohn Adams füllt nicht etwas, was schlimmer ist als sein Magen. Es ist für den Sohn Adams ausreichend eine Hand voll zu essen, so dass er gehen kann. Wenn er es jedoch tun muss (seinen Magen füllen), dann sollte er ein Drittel mit Essen, ein Drittel mit Trinken und ein Drittel mit Luft füllen.“

Essen und Spiritualität

Vergleichen wir die Zeit damals mit der heutigen Zeit, dann sind quantitativ gesehen Welten dazwischen. Heute wird alles in Fließbändern produziert und Tiere werden nicht unbedingt ethisch korrekt behandelt. Wenn es empfohlen wird, von guten Dingen zu essen, dann denke ich selbstverständlich auch an die Tiere. In der Lebensgeschichte des Propheten wird viel über seine Beziehung zu seinem Kamel erzählt oder über eine Geschichte, wo Prophet Muhammad einem Kind ein Kondolenzbesuch abstattet, weil dessen Vogel verstorben ist. ‚Wenn der Prophet ein überlastetes oder schlecht gefüttertes Tier sah, pflegte er mild mit dem Besitzer zu reden und zu sagen: “Fürchte Gott in deiner Behandlung der Tiere.”[3] Einer der bekanntesten Gefährten des Propheten, Abu Huraira, was auf Arabisch ‚Vater des Kätzchens‘ bedeutet, geht mit diesem Namen in die islamische Geschichte ein und mit diesem Namen gilt er mit ca. 3300 Hadithen als der wichtigste Überlieferer von Hadithen.

Ist halal wirklich halal?

Wenn man sich das gesamte Bild anschaut, dann überlegt man sich doppelt und dreifach, wie ethisch korrekt unsere Nahrung ist. Hierbei geht es natürlich nicht nur um das Fleisch, aber weil es Lebewesen sind wie wir, tragen wir eine Verantwortung, diese auch würdig zu behandeln. Die Entscheidung auf Fleisch zu verzichten ist keine Entscheidung, die von heute auf morgen getroffen wird. Es ist ein Prozess. Früher war es viel schwieriger in Europa halal Fleisch zu essen, weil es wenige Angebote gab. Heut sprießen überall die Halal Märkte aus dem Boden. Daran erfreuen sich besonders die Großkapitalisten. Vor ein paar Jahren hätte ich mich darüber gefreut. Heute bin ich eher skeptisch. Ich fragte mich nun, ist halal wirklich halal? Und was bedeutet überhaupt halal? Wortwörtlich heißt es auf Arabisch „erlaubt“, aber was ist tatsächlich erlaubt im Islam?

Für mich hat gesundes Essen oberste Priorität, weil nur gutes Essen dem Körper mental gut tun kann. Deshalb heißt es auch im Islam halal Fleisch, weil das Fleisch gesund sein muss. Ein Fleisch kann nur dann gesund sein, wenn das Tier gesund und glücklich gelebt hat und auch richtig geschächtet wurde. Je mehr man sich mit dem Thema auseinandersetzt, desto mehr taucht man in eine Welt, die komplexer ist, als sie ausschaut. Beim Verzichten auf Fleisch oder tierische Produkte geht es grundsätzlich nicht nur um die Produkte selbst, sondern auch um die Produktion dahinter. An dieser Stelle könnte die Statistik über die Produktion und Konsum von Fleisch und welche ökologischen Auswirkungen die Massentierhaltung auf die Umwelt und die Menschheit verursachen, aber nur um es auf den Punkt zu bringen: Unser Fleischkonsum, sowie auch unser Konsumverhalten generell hat sich in den letzten Jahrzehnten drastisch zum Schlechten verändert. Es hat sich in eine Richtung verändert, die ethisch nicht mehr vertretbar ist.

Das Schächten im Islam

Theologisch gesehen dachte ich mir nun, was die vierte Säule des Islams für eine Botschaft innehält? Wie ist diese Säule aus heutiger Sicht zu erklären und zu interpretieren? Aktuell kann man viele Erläuterungen bezüglich des Wortes ‚opfern‘ und ‚schächten‘ im Koran, finden, die zum Nachdenken anregen. Und wenn man sich die Tierhaltung und den Vorgang des Schächtens anschaut, dann erkennt man, wie sehr die Tiere dem Stress ausgesetzt sind. Nach islamischen Regeln müssen die Tiere in einer artgerechten und gesunden Umgebung aufwachsen. Alleine die Transporte dieser Tiere sind so unwürdig, dass sie den Lehren des Islam widersprechen. Die Tiere dürften außerdem nicht im Beisein anderer Tiere getötet werden und beim Töten keinen langanhaltenden Schmerz verspüren. Es sind viele Bedingungen, die fürs Schächten vorhanden sein müssen, die aber nicht eingehalten werden. Wenn im Koran so oft „Wollt ihr denn nicht nachdenken?“[4] steht, dann ist die Reflexion bezüglich dieser Massenindustrie eine Notwendigkeit. Wenn wir daran glauben, dass wir alle Lebewesen Gottes Schöpfungen sind und wir dazu verpflichtet sind, verantwortungsbewusst miteinander umzugehen, dann ist nicht nur die zwischenmenschliche Beziehungen gemeint, sondern auch unsere Beziehung zu den Tieren. [5]

 

 

[1] 2:173

[2] Tirmidhi u. Ibn Madscha

[3] Abu Dawud

[4] Beispiel: 6:50,

[5] 6:38

Leserkommentare

Petitionsseiten und Tierschutzangelegenheiten - Seite 1242 sagt:
[…] […]
21.11.16
6:48
MR sagt:
Ein Thema, dass von vielen Seiten (auch von der Position des Tieres) beleuchtet werden muss. Deswegen finde ich den Artikel gelungen, da er zum Nachdenken anregt.
21.11.16
12:40
Ute Fabel sagt:
Wenn es die Aufgabe jedes Muslims ist, Tiere zu achten, dann sollten sich Muslims endlich vom Dogma des Schächtens verabschieden. Die Tiere werden mit einem speziellen Messer mit einem einzigen großen Schnitt quer durch die Halsunterseite getötet. Nach religiöser Auffassung mancher soll das ohne Betäubung erfolgen. Was für eine schlimmer Tierquälerei im Namen der Religion!
22.11.16
12:04
Moritz sagt:
Immer wieder kommt von Islamgegnern das unsinnige Argument des Tierschutzes, wenn es um das Schächten geht. Als wäre unsere Methode des Schlachtens tierfreundlicher. Man kann darüber ewig diskutieren, wird aber dennoch nie zu einem Ergebnis kommen. Wer einer Religion an den Karren fahren will, ist ohnehin für Argumente nicht offen. Da muss dann sogar der Tierschutz herhalten, um Muslime zu diskreditieren.
22.11.16
15:57
Songul sagt:
Muslime in Deutschland schächten mit vorheriger Betäubung (jedenfalls die überwiegende Mehrheit) da es schon länger Rechtsgutachten von isl. Gelehrten gibt die das erlauben denn das Tier ist ja nicht tot sondern nur bewusstlos. Man könnte sogar das Tier per Herzstoss töten und dann ausbluten lassen (wie allgemein üblich bei den deutschen Schlachtern) denn das ist auch erlaubt. Man muss also nicht vom Schächten ablassen sondern einfach nur das Schächten mit Betäubung praktizieren und dann gibt es keine Probleme. Sterben muss das Tier so oder so.... und wer das nicht will isst kein Fleisch. Die einzigen die nur ohne Betäubung schächten sind die Juden da sie sonst das Fleisch nicht essen dürfen.
22.11.16
17:05
Ulrich Dittmann sagt:
Grundsätzlich repräsentiert die Religion des Islam - gemessen an früher üblichen Tötungsarten - eine große Tierfreundlichkeit. War es doch damals - zur Zeit der Schriftlegung des Korans - üblich, Tiere mit einem Stein oder Knüppel zu erschlagen, ihnen die Kehle zu durchbeißen, oder gar Fleischfetzen aus dem lebenden Tier zu schneiden. - Doch die EINST als vorbildlich anzusehenden Schlacht-Schächt-Vorschriften, die Intention der Religionsvorgabe "auf beste Art und Weise" (!) durch Kehlschnitt "schonend" zu schlachten, müssen HEUTE als überholt angesehen werden, analog auch in anderen Bereichen Fortschritte als absolut religionskonform und legitim von Religionsvertretern akzeptiert werden. (z.B. Asepsis und Betäubung bei der Beschneidung der Knaben, oder bei Operationen) Moslems (und Juden) schächten Tiere deswegen, weil ihre Religion ihnen gebietet, kein Blut zu verzehren. „Allein esset das Fleisch nicht mit seinem Blut, in dem sein Leben ist", heißt es im ersten Buch Mose (9,4). Im Koran ist es die fünfte Sure (Vers 4), die allen Moslems den Verzehr von Blut verbietet. Als die Bücher des Alten Testaments und der Koran niedergeschrieben wurden, hatte man guten Grund zu der Annahme, dass ein geschächtetes Tier tatsächlich blutleer ist. Mit der als "Schächten" bekannten Tötungsmethode sollte das Blut aufgefangen und eine totale Ausblutung des Tieres herbeigeführt werden, um sein Blut nicht mit zu verzehren. Zudem war dieses Ausbluten aus fleischhygienischen Gründen besonders wichtig, gab es doch keine Möglichkeit durch Kühlung (Kühlschrank, Tiefgefrierung) das Fleisch vor Verderb zu bewahren. Seit längerem ist bekannt, dass geschächtete Tiere wie auch abgehangenes Fleisch keinesfalls vollkommen blutleer sind. (Blut aus den Kapillaren tritt nicht aus) Und nach neuesten Forschungen "... elektrisch betäubte Tiere mit 4.6 Prozent gar signifikant mehr Blut verlieren als die unbetäubten Tiere mit 4.3 Prozent" - so Dr. Matthias Moje vom Fleischhygieneinstitut Kulmbach im Juni 2003. Explizit ist auch festzuhalten: Nicht das Schächten - an sich - steht hier in der Kritik. - Nur das archaische, betäubungslose, grauenhafte Schächt-Schlachten von Tieren, bei dem gefesselten und niedergeworfenen Tieren mit einem mehr oder minder scharfen Messer die vordere Halshaut, Halsmuskeln, Speise- und Luftröhre , sowie beide Halsschlagadern unbetäubt durchtrennt werden. Die Begrifflichkeit "Schächten" darf keinesfalls ausschließlich mit betäubungslosem Schächten gleichgesetzt werden, wie es leider im alltäglichen Sprachgebrauch noch oft geschieht. "Schächten" beinhaltet Schächten "ohne" oder "mit" Betäubung. Nur letzteres ist akzeptabel. Dies muss immer wieder betont werden. So will auch niemand den Gläubigen ihre Schächtrituale, (Positionierung, Kehlschnitt, Gebete etc.) streitig machen. Von Tierschutzseite geht es allein um eine - zudem religionskonforme - vorherige reversible "In-Ohnmacht-Versetzung" durch Elektroschock der Tiere vor dem Schächtschnitt. Diese letztere Ausdruckweise den Gläubigen gegenüber gebraucht, verdeutlicht am besten, die so wichtige Unverletztheit des Tieres bis zum eigentlichen letalen Schächtschnitt und Tod durch Ausbluten. Wenn bedingt durch Konsumverlangen nach Fleisch, oder Begehr Tieropferungen durchzuführen, sich die so sehr gewünschte Qualvermeidung der so genannten "Schlachttiere" schon nicht verhindern lässt, muss zumindest jede Möglichkeit der Qualverminderung ausgeschöpft werden. Die Terminologie Schächten fordert lediglich unmissverständlich ein "Ausbluten lassen" des Tieres ein, um die vorgeschriebene "Erlaubtheit" (halal) sicherzustellen. Als Methodik ist das Ausbluten des positionierten Tieres mit einem scharfen Messer durch Kehlschnitt herbeizuführen und es sind bestimmte Gebetssprechungen vorzunehmen. Die Tiere müssen gesund und nicht "beschädigt" sein und dürfen beim Schächtvorgang nicht geängstigt werden - müssen so auf "beste Weise" geschächtet werden. Und es dürfen nur bestimmte Tierarten (am häufigsten sind dies Rinder und Schafe) verwandt werden. Nicht mehr und nicht weniger besagen die "Heiligen Schriften" von Islam und Judentum. Nirgends in den vorliegenden Religionsschriften ist auch nur der Hauch eines Betäubungsverbotes zu finden. (auch nicht im Koran Sure 5, Vers 4) Das ist Fakt. Rein zeitgeschichtlich kann eine Betäubung vor dem Schächten nicht als verboten aufgeführt sein, da eine heute mögliche (reversible) Elektro-Betäubungsform zur Zeit der Schriftlegung der maßgeblichen Heiligen Schriften, Thora und Koran, nicht einmal existent war. Diese Erkenntnis findet auch ihren Niederschlag in den "Halal-Richtlinen für Schlacht-, Fleischverarbeitungs- und Lebensmittelbetriebe des Europäischen Halal-Zertifizierungsinstituts" in Hamburg. Demnach ist nicht nur eine Betäubung erlaubt - sondern zwingend vorgeschrieben. Es kommt den Religionsgemeinschaften eine besondere Verantwortung zu, ihre Schlachtgewohnheiten nach heutigem Wissensstand auszurichten. Und betäubungsloses Schächt-Schlachten von warmblütigen Tieren ist zweifellos als vorsätzliche Tierquälerei einzustufen. Sonst wäre diese Tötungsart laut regulärem Tierschutzgesetz nicht explizit verboten. Nur per "Ausnahmegenehmigung" (§ 4a Abs.2, Nr.2 TierSchG) wird dieses vorsätzliche und bewusste zu Tode schinden der so genannten "Schächttiere" ermöglicht. Letztlich heißt dies im Klartext, dass Minderheiten der Muslime und Juden, hier Sonderrechte für ein grausames zu Tode quälen von Tieren beanspruchen. Die betäubungslose Schlachtmethode kollidiert nicht nur in Deutschland mit den tierschutz- und schlachtrechtlichen Bestimmungen. Vorschriftsmäßige moderne Betäubungsmethoden vor Beginn des Schächt-Blutentzugs werden so schon in vielen Ländern offiziell eingefordert. Beispielsweise u.a. in Schweden, Norwegen, Island, Lichtenstein, der Schweiz - oder Neuseeland und Namibia. Und - wenn denn das betäubungslose Schächten eine so geniale, schnelle und tierfreundliche Tötungsartart darstellen würde, wie von Schächtbefürwortern pharisäerhaft behauptet, warum praktiziert man diese so wunderbare, kostengünstige Schlachtmethode dann nicht überall in der westlichen Welt und verschrottet all die teuren, offenbar "unnützen" Betäubungsgerätschaften? Fazit: Betäubungsloses Schächt-Schlachten leistet öffentlicher Verrohung Vorschub, fördert die Etablierung einer abgeschotteten Parallelgesellschaft, desavouiert hier um Integration bemühte Gläubige und Bürger, ist religionswissenschaftlich nicht begründbar, und weder mit dem Begriff "Religion", noch mit der hier geltenden Verfassungsethik zu subsumieren. Wer mit heutigem Wissensstand ideologisch-extremistischen subjektiven Glaubenswunschvorstellungen kleiner islamischer oder jüdischer Glaubensgruppierungen betreff Begehr nach betäubungslosen Schächtungen in Deutschland rückgratlos nach dem Munde redet und willkürlich über den Mehrheitswillen der Bevölkerung stellt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, skandalöse lebensverachtende Tierquälerei zu unterstützen. Seien Sie gegrüßt mit Sure 2/256: "Es gibt keinen Zwang im Glauben"!
22.11.16
20:35
Ulrich Dittmann sagt:
Ein absolut ausgeglichener Beitrag von mir zum Thema "betäubungsloses Schächten" von Tieren war hier kurz als Kommentar bei Islamiq eingestellt - wurde dann aber eliminiert. Journalistische Fairness ist ganz offensichtlich ein Fremdwort für die Islamiq-Redaktion - Gesinnungsdiktatur und Meinungszensur auch hier...
23.11.16
9:43
Esra Lale sagt:
Sehr geehrter Herr Dittmann, Ihre Kritik und Ihre Mail haben uns erreicht und bitten Sie um Entschuldigung. Ihr Kommentar wurde nicht bewusst gesperrt, da muss uns ein Fehler unterlaufen sein. Vielen Dank für das Lesen und Kommentieren unserer Texte. Gruß, IslamiQ.
23.11.16
13:48
Ulrich Dittmann sagt:
Danke für Ihre positive Rückmeldung! Betr. journalistischer Fairness kann sich so manch etablierte Redaktion, mit urdeutschen Wurzeln, noch eine "dicke Scheibe" bei Ihnen, IslamiQ, abschneiden! Gruß Ulrich Dittmann
23.11.16
15:58
Esra Lale sagt:
Auch Ihnen vielen lieben Dank für diese positive Rückmeldung. Gruß Esra Lale von IslamiQ.
23.11.16
18:01
Mina sagt:
Vielen Dank für diesen Artikel! Ich bin froh, dass einmal nicht nur die Bedeutung des Schlacht-Rituals im Fokus steht, sondern auch aufgezeigt wird, dass wir Muslime eine Verantwortung dafür tragen, wie die Tiere gehalten wurden. Mein Traum: ein muslimischer Biobauernhof! Eines Tages insha Allah!
05.01.17
18:46