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England und Wales

26.000 Muslime an katholischen Schulen

In England und Wales besuchen 26000 muslimische Kinder eine katholische Schule. Demnächst sollen zwei neue islamische Schulen eröffnet werden.

04
12
2016
Symbolbild: Muslimische Kinder in Schulen. © flickr/CC 2.0/Maria Grazia Montagnari
Symbolbild: Muslimische Kinder in Schulen. © flickr/CC 2.0/Maria Grazia Montagnari

Katholische Schulen in England und Wales haben mehr als 26.000 muslimische Schüler. Das berichtet der Sender BBC am Donnerstag unter Berufung auf den ersten Zensus katholischer Schulen zur Religionszugehörigkeit ihrer Schüler. Während die meisten nichtkatholischen Kinder und Jugendlichen – rund ein Drittel von insgesamt 650.000 – anderen christlichen Konfessionen angehörten, stamme etwa ein Zehntel von ihnen aus islamischen Familien. Nach den 63.000 Schülern aus nichtreligiösen Familien bilden sie damit die größte nichtkatholische Gruppe.

Nach Angaben der katholischen Schuldirektorin Finnuala Nelis aus Sheffield nehmen eine Reihe der jungen Muslime neben dem Moscheebesuch auch an den Schulmessen teil. Zugleich dürften sie sich zu islamischen Feiertagen vom Unterricht befreien lassen. Das Verhältnis zwischen den katholischen Schulen und muslimischen Eltern beschrieb sie als unkompliziert.

Nichtkatholische Eltern wählten diese Einrichtungen wegen ihrer Vermittlung ethischer Werte und des hohen Bildungsstandards. Zudem gebe es in England und Wales relativ wenig muslimische Schulen, fügte sie hinzu. Von insgesamt 6.800 konfessionellen Schulen seien nur zwei islamisch, zwei weitere sollten demnächst eröffnet werden. (KNA, iQ)

Leserkommentare

Ute Fabel sagt:
Ich würde jedem empfehlen Kinder in öffentliche Schulen zu schicken. In Nordirland war das Schulsystem früher fast ausschließlich in protestantische und katholische Schulen unterteilt, was die Segregation verstärkt und den jahrzehntelangen gewalttätigen Bürgerkrieg angeheizt hat. In den letzten 15 Jahren gehen immer mehr nordirische Schüler in konfessionsübergreifende Schulen, was den Frieden und die Verständigung gefördert hat. Religion gehört in Kirchen, Moscheen und Tempel, nicht aber in Schulen. Glauben trennt, gemeinsames Denken verbindet.
05.12.16
15:44