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Dresden

Bombenleger von Dresdner Moschee gefasst

Der mutmaßliche Bombenleger von der Dresdner Moschee wurde gefasst. Laut Medienberichten soll der Mann im Sommer 2015 als Redner bei der Pegida aufgetreten sein.

09
12
2016
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Zweieinhalb Monate nach den Sprengstoffanschlägen auf eine Moschee und das Kongresszentrum in Dresden hat die Polizei einen 29 Jahre alten Tatverdächtigen festgenommen. Bei Durchsuchungen seien diverse Gegenstände gesichert worden, die mutmaßlich zur Herstellung von Spreng- und Brandvorrichtungen genutzt werden können, teilten das Operative Abwehrzentrum der Polizei in Leipzig und die Generalstaatsanwaltschaft in Dresden am Freitag mit. „Im Ergebnis der kriminaltechnischen Untersuchung stimmen die an verschiedenen Tatmitteln gesicherten DNA-Spuren mit der DNA des Beschuldigten überein“, hieß es.

Nach Angaben der Ermittlungsbehörden muss sich der 29 Jahre alte Dresdner wegen der Anschläge auf die Fatih Camii Moschee und das Kongresszentrum am 26. September in der Elbestadt verantworten. Er steht auch im Verdacht, drei Tage später eine aus Gläsern und Drähten bestehende Bombenattrappe in einer Plastiktüte an der Dresdner Marienbrücke platziert zu haben. Der Mann sollte noch am Freitag dem Haftrichter vorgeführt werden. Laut „Bild“-Zeitung, die zuerst über die Festnahme berichtet hatte, soll der Mann im Sommer 2015 beim islam- und fremdenfeindlichen Pegida-Bündnis als Redner aufgetreten sein.

Spur zum Täter fehlte

Eine Woche vor den zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Dresden hatten die Sprengstoffanschläge Entsetzen in ganz Deutschland ausgelöst. Menschen wurden nicht verletzt. Vor der Wohnungstür des Imams der Moschee und auf der Terrasse des Kongresszentrums waren kurz hintereinander Spreng- und Brandsätze explodiert. Es entstand Sachschaden. Der Imam und seine Familie, die sich zum Tatzeitpunkt in der Wohnung aufhielten, kamen mit dem Schrecken davon.

Danach waren etliche Hinweise eingegangen – vor allem zum Geschehen an der Moschee und einem Video, das den mutmaßlichen Täter zeigt. Eine heiße Spur gab es lange Zeit aber nicht. (dpa, iQ)