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Freitagspredigten, 20.01.2017

Moscheen, Abraham, Schamgefühl (Hayâ)

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

20
01
2017
Freitagspredigt
Islamic Arts - Freitagspredigt © facebook, bearbeitet IslamiQ

Die Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) thematisiert diese Woche die Moschee und die Kinder. Dabei zitiert die IGMG folgende Überlieferung vom Propheten Muhammad (s): „Wenn eine Gruppe von Menschen sich in einem der Häuser Allahs versammelt, Allahs Buch liest und über dessen Verständnis und Auslegung Unterricht abhält, so wird sie Ruhe und Gelassenheit finden. Segen wird über sie kommen und die Engel werden sie von allen Seiten umkreisen. Allah, der Erhabene, wird diese Menschen zu jenen zählen, die ihm selbst nahe sind.“

Mit dem Wort „Haus“ sei in diesem Hadith die Moschee gemeint. Die Moschee sein Ort in dem Allah gedacht und seine Botschaft erlernt werde. Jeder Besuch einer Moschee ist ein Besuch Allahs.

Damit sich Kinder ebenfalls mit der Moschee anfreunden, sollten sie immer ihre Eltern in die Moschee begleiten, damit sie sich von klein auf an die Moschee und die Gemeinschaft gewöhnen. Ein Kind, das in einer Moschee aufwachse, werde auch als Erwachsener in die Moschee kommen und die Moschee lebhafter wirken lassen.

Abraham (a) und seine Vorbildhaftigkeit

In der Freitagspredigt der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) geht es um die Vorbildhaftigkeit des Propheten Abrahams (a). Wenn von Abraham gesprochen werde, erinnere man sich an seine Auseinandersetzungen für die Einheit Allahs, seine Hingabe und Loyalität. Abraham wurde mit seinem geliebten Sohn Ismail, einer schweren Prüfung unterzogen, die er durch seine Verbundenheit und Hingabe zu Allah mit Erfolg absolvierte.

Abraham sei den Menschen gegenüber sanftmütig, gastfreundlich und aufrichtig. Aufgrund all dieser Eigenschaften habe Allah sich ihn als “Freund” genommen. Diese Freundschaft zwischen Allah und Abraham wurde vom Gesandten Allahs, Muhammed (s) wie folgt beschrieben: “So wie Allah, der Erhabene, Abraham sich zum Freund genommen hat, hat Er sich auch mich so zum Freund genommen.”

Daraus folgend sei die Aufgabe der heutigen Muslime, sich das Verständnis von Einheit und Eintracht, den Dienst an Allah, die Gastfreundschaft und die anderen schönen Eigenschaften von Abraham anzueignen.

Schamgefühl (Hayâ)

Die Freitagspredigt des Verbandes der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) thematisiert diese Woche das Schamgefühl (Hayâ). Das Schamgefühl sei eine Tugend, die sich in den Herzen der Menschen, die den Glauben pflegen, entfalten. Die wichtigste Aufgabe eines Muslims sei es daher sein Herz, freizuhalten vor Angelegenheiten, die den Prinzipien der islamischen Religion entgegenstehen.

Um festzustellen wie stark das Schamgefühl ausgeprägt sei, sollten auf die folgenden Dinge Acht geben: Wenn man etwas Schlimmes anstellen möchte und dabei nicht das Gefühl verspüre, diese Tat wenigstens nicht vor den Augen anderer tun zu müssen, wenn das Schweigen dem nutzlosen Gerede nicht vorgezogen werde und wenn kein Unwohlgefühl bei Schamlosigkeiten von anderen Menschen entstehe, dann sei man Meilenweit entfernt vom islamisch definierten Schamgefühl.

 

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.

Leserkommentare

Charley sagt:
"Scham" ist eine Form höherer Eitelkeit vor Gott. Erst wenn man etwas sich selbst zuliebe nicht macht, erst wenn man begreift, dass man sich selbst schädigt durch "schlechtes" Handeln ist man in der Realität angekommen. Solange man noch den Umweg/Porjektion über "Gott" braucht, ist alles noch Frömmelei.
22.01.17
14:26