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Klausurtagung

DITIB verspricht mehr Transparenz

Auf einer zweitägigen Klausurtagung kam der DITIB-Bundesvorstand mit Vertretern der Landes- und Religionsverbände zusammen, um über aktuelle Debatten und die Notwendigkeit struktureller Veränderungen zu diskutieren.

07
02
2017
0
DITIB-Bundesvorstand und regionale Vertretung auf der Klausurtagung © Facebook, bearbeitet by iQ.

Am Wochendende kam der DITIB-Bundesvorstand mit den Vorsitzenden der DITIB-Landes- bzw. Regionalverbände und der Religionsräte auf einer zweitägigen Klausurtagung in Ettlingen zusammen. Auf der Tagesordnung standen Themen wie die Planung der Tätigkeiten und Bildungsangebote für 2017 sowie die Notwendigkeit struktureller Veränderungen intensiv diskutiert.

Am Ende der Tagung, versprechen die Teilnehmer mehr Transparenz und eine bessere Kommunikation.
Auch die Kriterien für die Zusammenarbeit mit der türkischen Religionsbehörde Diyanet müssten „näher konkretisiert und deren akribische Umsetzung gewährleistet“ werden. Zu diesem Zweck werde am 8. Februar 2017 eine Arbeitsgruppe einen Arbeitsbesuch bei der Diyanet durchführen, heißt es in einer am Montag in Köln veröffentlichten Erklärung.

Mit Blick auf die Spitzelvorwürfe gegen Imame in DITIB-Gemeinden heißt es, dass die Religionsbeauftragten Respekt- und Vertrauenspersonen seien. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für das friedliche Zusammenleben und seien ein unverzichtbares Element im religiösen Leben der Muslime. Deshalb dürfe es „keinen Zweifel bezüglich ihres Aufgabenbereiches geben.“ Fehlerhafte Handlungen dürften nicht toleriert werden.

Nach Vorwürfen gegen einzelne DITIB-Gemeinden, auf deren Internetseiten antisemitische und antichristliche Parolen veröffentlicht worden waren, betonen die DITIB-Verantwortlichen, dass „Hassreden oder Agitationen gegenüber anderen Glaubensgemeinschaften oder Weltanschauungen (wie zum Beispiel Antisemitismus oder antichristliche Haltungen) gegen die Grundprinzipien der DITIB verstoßen und solche etwaigen Äußerungen und Handlungen nicht geduldet werden.

In der Erklärung bedauert die DITIB zugleich die „schädigenden Angriffe“ gegen sich. Die islamische Religionsgemeinschaft leiste „seit vielen Jahrzehnten sehr konstruktive Beiträge im sozialen und gesellschaftlichen Bereich.“ Angebote und Dienstleistungen stärkten die Gesellschaft. Sie sollten transparent weitergeführt werden.

Zuvor erhöhte sich der Druck auf DITIB immens. In einer kürzlich herausgegebenen Pressemitteilung gab die islamische Religionsgemeinschaft DITIB an, dass die Spionagevorwürfe intern geklärt seien. Auch das NRW-Schulministerium hatte ein Ultimatum von zwei Wochen zur Aufklärung gestellt.
(KNA, iQ)