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Mailänder Modewoche

Halima Aden läuft auf Mailänder Laufstegen

Auf der Mailänder Modewoche wird auch gesellschaftlichen Entwicklungen Ausdruck verliehen. Das Highlight dieses Jahr: Halima Aden, das erste Model mit Kopftuch.

25
02
2017
Halima Aden © instagram/kinglima

Die italienische Eleganz? Es gibt sie noch. Zurückgebracht auf den Laufsteg wurde sie am Donnerstag bei Max Mara. Lange flauschige Mäntel aus Kaschmir oder Alpaka, Zopfstrick-Pullunder, weite Samthosen, seidene Bleistiftröcke, leicht durchschimmernde Rollkragenpullis zeigte das Label auf der Mailänder Modewoche, die die Trends für die Saison Herbst/Winter 2017/18 präsentiert.

Die Max Mara-Kollektion baut auf nur wenigen Elementen auf. Die einzelnen Looks waren Ton-in-Ton gehalten: Rot, Grau, Karamell und Cognac sowie Schwarz. Und fast alle Teile lassen sich miteinander kombinieren.

Unter den Models stach eines besonders heraus: Halima Aden. Wie schon beim Laufsteg-Debüt Mitte Februar absolvierte die Muslimin auch diese Show mit Kopftuch. Nach New York lief die gläubige Muslima nun auch hier, bei Alberta Ferretti und Max Mara. Die Botschaft: Der Islam gehört zur Mode. „Sie sendet ein Signal an alle Frauen der islamischen Welt“, so zitiert der „Corriere della sera“ die Designerin. (dpa, iQ)

Leserkommentare

Manuel sagt:
Warum nicht gleich mit Niqab?????
25.02.17
18:54
Ute Fabel sagt:
Jetzt macht religiöser Dogmatismus nicht einmal mehr vor Modeschauen halt! Manche glauben dann noch fälschlicherweise, dass das ein Beitrag zur Offenheit ist. Das Gegenteil ist der Fall! Religionsuniformen für Frauen, die diesen in vielen Ländern aufgezwungen werden, auf diese Weise noch salonfähig zu machen, stellt eine Komplizenschaft zu einer rückwärtsgewandten Ideologie dar. Aber vielleicht präsentieren die Mailänder Designer in der nächsten Saison einen aufgepeppten Mao-Anzug für den großen chinesischen Markt unter der Devise "mehr Offenheit"?
26.02.17
8:25
Charley sagt:
Sorry, da kann ich nur schmunzeln, dass Moslems sich wie Kinder vorm Weihnachtsbaum freuen, wenn irgendwo sich Mal wieder ein Kopftuch durchgesetzt hat oder "gezeigt/getragen" "werden durfte". Wie nett, wenn man damit schon Menschen glücklich machen und im Verzückung setzen kann. Was ist damit eigentlich passiert? Ist das ein spiritueller "Durchbruch"? Hat jemand dadurch/dabei die Erleuchtung erlangt? Hat es irgend eine geistige Bedeutung? Nein, es ist nur, dass dem Folklorebedürfnis der Moslems nachgegeben würde. Oder hat der Jubel der Moslems einen anderen Hintergrund? Steckt dahinter ein penetrantes Drängeln, "islamische Gepflogenheiten" überall durch zu setzen, stetig, unablässig, bis überall die moslemische "Kultur" "ist"? Das würde genügend Fanatiker vereinen, denen im Übrigen echte Spiritualität (die immer aus innerer Größe tolerant ist) herzlich egal ist, weil sie ja mit der vollkommenen Folklore alles hätten, was sie begreifen können?
26.02.17
18:49
Holger Berger sagt:
Eine tiefgläubige Muslima (was ist das eigentlich konkret?) absolviert eine Show mit künstlich inszeniertem Gleichgültigkeitsblick für sündhaft teure Luxusklamotten. Die tiefe Religiosität und islamische Frömmigkeit & Tugendhaftigkeit springt einem förmlich ins Gesicht. Gleich werde ich mich zum Islam bekehren...so Gott will.
26.02.17
21:15
Kritika sagt:
Allen 4 Verfasser ein respekvolles Chapeau! für die pointierten ironisch-spöttischen demaskierungen. Gruss, Kritika
08.03.17
0:44
Enail sagt:
Da ist man stolz darauf, dass man muslimische Kleidung auf dem Laufsteg vorführt. Schämt Euch! In vielen muslimischen Ländern werden Frauen bei Androhung von Strafe gezwungen sich so zu verkleiden und hier wird das noch indirekt mit dieser Werbung für Kopftuch und Verhüllung unterstützt.
19.04.17
2:13