Bewegungen, die Muslime während des täglichen Gebets machen, wurden von Forschern der New Yorker Universität Binghamton untersucht. Sie haben herausgefunden, dass diese bei richtiger Ausführung gegen Rückenschmerzen helfen.
Das Beten der Muslime hilft gegen Rückenschmerzen. Das haben Ingenieure der New Yorker Universität Binghamton laut „deutschlandfunk.de“ herausgefunden, indem sie die Bewegungen des in muslimischen Kreisen auch Salāt genannten Gebets aus technischer Sicht analysiert haben. Dazu haben sie Computersimulationen genutzt.
Die Bewegungen, die untersucht wurden, seien speziell folgende: „Mit eher geradem Rücken im 90-Grad-Winkel nach vorne beugen“, wieder in die Vertikale, „dann mit beiden Beinen gleichzeitig in die Hocke gehen“, die Arme auf den Boden ablegen und „mit dem Kopf den Boden berühren.“ schreibt „deutschlandfunk.de“.
Die Studie der New Yorker besage, dass desto länger sich der Betende in einer bestimmten Gebetsposition befindet, desto weniger der Druck auf den Rücken sei.
Ihrer Studie zufolge helfe das Beten gegen Schmerzen im unteren Rücken, wenn die Bewegungen richtig ausgeführt werden und alle Winkel stimmen.
Ähnliche Bewegungen gebe es auch im Yoga oder bei der Physiotherapie, sowie bei Juden und Christen, die sie sich während des Gebets verbeugen oder hinknien, so die Forscher.