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Kopftuchdebatte

Bischof: Kirche muss in Kopftuchdebatte Farbe bekennen

Der österreichische Bischof Alois Schwarz ist der Meinung, dass die Kirche sich aktiv in die Debatte um das islamische Kopftuch und die Vollverschleierung einbringen sollte.

16
04
2017
Symbolbild: Moschee, Kirchen und Synagogen an einem Ort by alexander wehrle auf flickr CC 2.0 bearbeitet by IslamiQ
Symbolbild: Moschee, Kirchen und Synagogen an einem Ort by alexander wehrle auf flickr CC 2.0 bearbeitet by IslamiQ

Die Kirche sollte sich nach Ansicht des österreichischen Bischofs Alois Schwarz aktiv in die Debatte um das islamische Kopftuch und die Vollverschleierung einbringen. „Weil wir eine Kultur des offenen Gesichts sind. Unser Gott hat uns sein Gesicht gezeigt und ist Mensch geworden!“, sagte der Bischof von Kärnten in einem am Ostersonntag im Internet veröffentlichten Interview der Tageszeitung „Kurier“. Darin sprach sich Schwarz für einen „europäisch geprägten Islam“ aus. Der Staat habe die Aufgabe, dies einzufordern. „Sonst wird es schwierig.“

Bereits Mitte März hatten sich die österreichischen Bischöfe auf ihrer Frühjahrsvollversammlung ähnlich positioniert, dabei aber auch zugleich ihre Bedenken gegenüber einem generellen Verhüllungsverbot formuliert.

„Die Frage, was Religion bedeutet, wird eine Zukunftsfrage sein“, so Schwarz weiter. Er hoffe, dass die Christen in Österreich künftig mehr Profil zeigten, räumte aber zugleich ein, dass es Hindernisse gebe. „Wir haben viele innerkirchliche Probleme zu lösen gehabt, die uns vielleicht müde gemacht haben.“

Auf die Frage, ob Österreich „in Jahrzehnten“ möglicherweise ein muslimisches Land sein könne, antwortete der Bischof: „Das könnte durchaus sein. Wir leben ohnedies auf einem sterbenden Kontinent. Das macht mir auch Sorgen: Dass Europa eines Tages nur noch ein Altenheim mit schönen Museen ist.“ (KNA, iQ)

Leserkommentare

Holger Berger sagt:
Richtig: Kirche muß Farbe bekennen. Und der Staat muß die Kultur des offenen Gesichts einfordern.
19.04.17
14:44
Andreas sagt:
@Holger Berger: Es gibt keinen Grund, dass der Staat die Kultur des offenen Gesichts einfordert. Der Staat soll sich ja gerade nicht in die Religion der Menschen einmischen. Das gebietet die Trennung zwischen Staat und Religion, die von einigen hier immer gefordert wird.
21.04.17
12:19