Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Ex-ZdK-Chef Maier

„Natürlich gehört der Islam zu Deutschland“

Der ehemalige ZdK-Präsident Hans Meier betont, natürlich gehöre der Islam zu Deutschland.

25
05
2017
Die Flagge © by Matteo Solbiati auf flickr.com (CC BY 2.0), bearbeitet iQ

Für den früheren bayerischen Kultusminister und langjährigen Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Hans Maier, gehört der Islam eindeutig zu Deutschland. „Aber natürlich tut er das, seitdem mehrere Millionen Muslime bei uns leben“, sagte der 85-Jährige im Interview der „Süddeutschen Zeitung“ am Mittwoch: „Neben die Synagoge und die christliche Kirche ist eben auch die Moschee getreten. Ich halte es da für eine abenteuerliche Idee, die Zugehörigkeit dieser Religion zu unserer Gesellschaft infrage zu stellen.“ Das bedeute aber nicht, dass es beim Dialog zwischen den Religionen nicht auch große Schwierigkeiten gebe, ergänzte Maier.

In den Konflikten um die Integration könnte nach seiner Überzeugung auch die Erinnerung an Martin Luther und den Beginn der Reformation vor 500 Jahren helfen: „Zumindest könnten es die Lehren tun, die wir aus dem nachfolgenden Kampf der Konfessionen gezogen haben.“

Eine Botschaft daraus, so Maier, sei: „Keine Mission mehr aus Überlegenheitsgefühl; die andere Religion nicht vernichten, sondern geltenlassen.“ Das gelte natürlich in beide Richtungen. (KNA/iQ)

Leserkommentare

Ute Fabel sagt:
Ich bin grundsätzlich dagegen, Religionen oder nicht religiösen Weltanschauungen ein Gütesiegel zu verleihen, indem eine Zugehörigkeit zu Deutschland ein für allemal attestiert wird. Das halte ich unpassend für die Zeugen Jehovas, die Mormonen, den Islam genauso wie für die Linkspartei oder die AfD.
26.05.17
7:31
Andreas sagt:
Wenn jemand sagt, dass der Islam zu Deutschland gehört, ist das kein Gütesiegel, sondern die Feststellung eines Faktes.
29.05.17
16:17