Rassismus in der Schule

„Er macht Fehler, weil er ein Migrant ist“

Rassismus und Diskriminierung gibt es überall. Auch unter Schülern und Lehrern. Wie kann er erkannt und bewältigt werden? Ein Gespräch mit dem Rassismusforscher Prof. Dr. Karim Fereidooni.

15
07
2017
Rassismus und Diskriminierung in der Schule
Prof. Dr. Karim Fereidooni über Rassismus und Diskriminierung in der Schule © Karim Fereidooni

IslamiQ: Reichen interne Strukturen, z. B. Vertrauens- oder BeratungslehrerInnen aus, um den Schülern, die von Diskriminierung betroffen sind, beizustehen?

Fereidooni: Solche Bemühungen der VertrauenslehrerInnen sind zwar positiv zu werten, reichen aber nicht aus. Die VertrauenslehrerInnen haben keine Vollmacht und in den meisten Fällen keine Kenntnisse über Rassismus. Die Rassismuskritik oder die Beschäftigung mit Rassismus ist eine Querschnittsaufgabe. Dafür müssen sich Schulen öffnen. Eigentlich muss man schon in der LehrerInnenbildung damit anfangen und mit angehenden LehrerInnen darüber zu sprechen und Fragen stellen wie: „Inwiefern hat Rassismus dich und dein Aufwachsen bzw. deine Sozialisation beeinflusst?“. Rassismusrelevantes Wissen besitzen ja nicht nur weiße Deutsche. Auch Deutsche of Color oder schwarze Deutsche, türkische POC, türkische Deutsche, iranische Deutsche, besitzen es auch.

„Migranten besitzen keine gesellschaftliche Macht um andere Menschen auszuschließen“

Rassismusrelevantes Wissen besitzt jede Person in unserer Gesellschaft, nur der Unterschied ist: „MigrantInnen“ besitzen nicht die gesellschaftliche Macht, um andere Menschen systematisch in Bezug auf wichtige gesellschaftliche Teilbereiche wie Arbeits- Wohnungs- und Bildungsmarkt auszuschließen.

Ein erfolgsversprechendes Mittel gegen  Rassismus ist die Auseinandersetzung damit  und zwar frühzeitig in der Ausbildung von LehrerInnen. Bereits im Alter von 4-5 Jahren können Kinder unterschiedliche „Rassen“ und die damit einhergehenden unterschiedlichen Machtpositionen in der Gesellschaft wahrnehmen. Auch ich habe als Lehrkraft erlebt, dass rassismusrelevantes Wissen bei 12-13-Jährigen in Bezug auf die Strukturierung ihres Alltags eine Rolle spielt.

Ein erfolgsversprechendes Mittel gegen Rassismus ist die Auseinandersetzung damit und zwar frühzeitig in der Ausbildung von LehrerInnen.

Ein Beispiel aus dem Politikunterricht der 7. Klasse: Da sollte ein Schüler nach vorne kommen und eine aktuelle Meldung präsentieren. In der Meldung ging es um Apfelplantagen in Moldawien, auf denen viele Äpfel kaputt gingen, weil sie nicht geerntet werden konnten. Der Schüler hat gesagt: „Das ist sehr schade. Man könnte doch diese ganzen Äpfel rüber nach Afrika transportieren, weil die Leute dort haben ja nichts zu essen“. Wenn man kein rassismuskritisches Wissen besäße könnte man sagen: „Danke Maximilian, setzt dich hin, wir machen weiter im Buch auf Seite 230“. Ich habe das nicht gemacht. Ich habe meine 32 SchülerInnen folgendes gefragt: „Was kommt euch in den Sinn, wenn ihr an Afrika denkt?“. Und ich kann Ihnen sagen, das Positivste waren die Pyramiden. Sonst waren die folgenden Bilder vorhanden: barfüßige, arme Menschen, die an Hunger leiden, an Aids sterben, in Hütten wohnen und in Dörfern leben.

„Rassismusrelevante Geschichten lagern sich im Bewusstsein ab“

Ich habe sie gebeten, die Kinderbücher, die sie zu Hause haben, mitzubringen, um gemeinsam zu erarbeiten, woher ihre Bilder stammen. Die alten rassismusrelevanten Geschichten, Bilder und Lieder, die man als Kind vermittelt bekommt, lagern sich im Bewusstsein ab. Das Kind denkt dann, dass man bestimmte Menschen bereits kennt, ohne ihnen jemals begegnet zu sein.  Erfolgversprechend ist also, wenn sich alle Personen mit ihren rassismusrelevanten Wissensstrukturen auseinandersetzen.

IslamiQ: Die Schüler, die durch ihre Lehrer diskriminiert werden, trauen sich manchmal nicht, das Problem mit ihren Eltern oder der Schulleitung zu besprechen. Schützt unser Bildungssystem die SchülerInnen aus bildungsfernen Familien gegen Diskriminierung?

Man kann nicht entscheiden, ob ein Kind im Alter von 10 Jahren in ferner Zukunft Arzt oder KFZ-Mechaniker wird.

Fereidooni: Generell besitzen Lehrkräfte ein hohes Berufsethos. Man wird ja nicht Lehrkraft, um SchülerInnen zu quälen, sondern weil man den SchülerInnen etwas beibringen möchte. Die allermeisten Lehrkräfte sind sehr engagiert. Wenn wir über institutionelle Diskriminierung reden, geht es um institutionelle Veränderungen, also Veränderungen des Schulsystems, die notwendig sind, wie z. B. die Abschaffung der frühzeitigen, kontraproduktiv Selektion. Man kann nicht entscheiden, ob ein Kind im Alter von 10 Jahren in ferner Zukunft Arzt oder KFZ-Mechaniker wird. Pädagogische Prognosen können LehrerInnen über einen Zeitraum von höchstens zwei Jahren, aber nicht über einen Zeitraum von über 10 Jahren abgeben.

„Im deutschen Schulwesen werden nur diejenigen Kinder erfolgreich, die Unterstützung von zu Hause erfahren“

Kinder aus sog. bildungsfernen Familien sind generell im deutschen Schulwesen benachteiligt. Auf der einen Seite besitzen „migrantische“ bildungsferne Familien eine überaus große Bildungsaspiration. Die allermeisten Eltern wollen, dass ihre Kinder bildungserfolgreich werden. Was aber diese Eltern wissen müssen ist: Im deutschen Schulwesen werden nur diejenigen Kinder erfolgreich, die Unterstützung von zu Hause erfahren, z. B. in Bezug auf Hausaufgaben.

Wenn Eltern ihre Kinder nicht unterstützen können, sei es, weil sie die Sprache nicht (gut genug) beherrschen oder keine Zeit haben, dann wirkt sich das negativ auf die Bildungsbiografie ihrer Kinder aus. In diesem Punkt ist eine institutionelle Änderung des Schulwesens dringend erforderlich, nämlich in Bezug auf den Ausbau der Ganztagsschule. Man kann den Familien nicht zumuten, auch nicht den „deutschen“ Familien, ihre Kinder nachmittags bzw. abends bei den Hausaufgaben zu betreuen.

Der zweite Punkt ist, dass oftmals ein bildungsferner Familienhintergrund dazu führt, dass die Eltern Ängste haben in Bezug auf das Bildungssystem. Das heißt, sie möchten das Kind zwar unterstützen, können es aber nicht und haben auch Sorgen, dass die Kosten des Schulbesuchs höher ausfallen als der mögliche Nutzen.

IslamiQ: Welche strukturellen Veränderungen sind nötig gegen Diskriminierung in der Schule?

Fereidooni: Ganz banal: Es muss über Rassismus gesprochen werden, so wie ich das an der Ruhr-Universität Bochum mit angehenden PolitiklehrerInnen mache. Rassismuskritik sollte als ganz normaler Bestandteil der Professionskompetenz von Lehrkräften angesehen werden. Genauso wie die Fähigkeit, Binnendifferenzierung zu betreiben. Angehenden Lehrkräften sollte Rassismuskritik als Analysebrille präsentiert werden.

Darüber hinaus wäre es gut, nur eine Schulform für alle Kinder zu haben. Das kriegt man politisch aber niemals durch. Nicht nur die LehrerInnen sind gegen eine solch umfassende Schulreform, sondern auch die Eltern; vor allem die Eltern der bildungserfolgreichen SchülerInnen. Hamburg hat mal versucht, die Grundschule von vier auf sechs Jahre auszuweiten. Dagegen wurde eine Elterninitiative mit dem Namen „Wir wollen lernen“ initiiert, angeführt von einem Hamburger Rechtsanwalt. Das Ziel der BürgerInnen war es, die Kinder im Alter von 10 Jahren voneinander zu isolieren.

Darüber hinaus wäre es gut, nur eine Schulform für alle Kinder zu haben.

Strukturelle Veränderungen sind sehr schwierig, aber individuelle Veränderungen können nur greifen, wenn sie flankiert werden von strukturellen Veränderungen.

IslamiQ: Wie kann man Rassismen im Lehreralltag in Zeiten der salonfähigen Islamkritik frühzeitig erkennen?

Fereidooni:  Das sollte man im besten Fall in der universitären LehrerInnenbildung gelernt haben. Ich würde das gar nicht salonfähige Islamkritik, sondern salonfähiger antimuslimischer Rassismus nennen.  Das Problem ist, dass einigen Menschen die Menschenwürde aberkannt wird, weil sie dem Islam zugerechnet werden.

IslamiQ: Was können die muslimische Zivilgesellschaft, islamische Religionsgemeinschaften und deren Moscheegemeinden tun, um den Betroffenen zu helfen?

Fereidooni: Selbstverständlich können sie ein offenes Ohr haben, aber der Kampf gegen Diskriminierung und Rassismus ist eine gesamtgesellschaftliche Sache. Die Aufgaben der „muslimischen“ Zivilgesellschaft sind die gleichen wie die Aufgaben der „christlichen“ Zivilgesellschaft in Deutschland. Ich würde nicht sagen, dass die „muslimische“ Zivilgesellschaft eine spezifische Aufgabe diesbezüglich hat. Es sollten sich alle gemeinsam und gesamtgesellschaftlich dagegen engagieren. Viele Moscheegemeinden betreiben bereits wertvolle Arbeit, aber das wird manchmal nicht wahrgenommen. Generell würde ich sagen, dass die gesamte Zivilgesellschaft da gefordert ist.

Die Aufgaben der „muslimischen“ Zivilgesellschaft sind die gleichen wie die Aufgaben der „christlichen“ Zivilgesellschaft in Deutschland.

Es gibt aber eine Sache, die ich gerne in Bezug auf Rassismus und die Kolonialisierung Afrikas mit muslimischen Menschen besprechen würde und die ich sehr wichtig finde: Wenn man über die Kolonialisierung von Afrika spricht, muss man auch darauf hinweisen, dass muslimisch geprägte Staaten darin involviert waren, schwarze Menschen zu versklaven. Es ist ja so, dass MuslimInnen und diejenigen die (fälschlicherweise) dafür gehalten werden  auf der einen Seite Rassismus in Deutschland erfahren , aber auf der anderen Seite ist es historisch so, dass in der Vergangenheit auch muslimische Menschen und muslimisch geprägte Staaten für die Ausbeutung in Afrika mitverantwortlich waren.

Rassismusrelevantes Wissen besitzen  nicht nur Maximilian und Paul, sondern auch auf Ali und Muhammad. In ihren Familien sind sie mit Sprüchen, Bildern, Witzen, Anspielungen und Geschichten aufgewachsen die rassismusrelevant sind. Diese Tatsache muss man auch beim Namen nennen. Hierfür  muss die „muslimische Zivilgesellschaft“ sehr selbstkritisch sein.

Das Interview führte Şeyma Karahan.

Leserkommentare

Manuel sagt:
Das Kopftuch ist ein mittelalterliches Dogma und sowas sollte in einem aufgeklärten Europa der Vergangenheit engehören, weiters hat ein konsequenter Laizismus rein gar nichts mit Rassismus oder Diskriminierung zu tun, sondern ist auch Bestandteil der abendländische Kultur (siehe Frankreich), wieso sollte dies alles auf einmal in Frage gestellt werden, nur weil einige Moslems ständig das Mittelalter bei uns einführen wollen.
16.07.17
13:50
Ole Pederson sagt:
Zitat: »Gesellschaftsfähig sind Sätze wie: „Ich weiß gar nicht, ob meine jungen muslimischen Schüler mich als weibliche Lehrkraft akzeptieren. Das hat was mit dem Islam zu tun“ oder: „Ich bin mir unsicher, ob die jungen geflüchteten muslimischen Männer fähig sind, demokratische Spielregeln zu erlernen“ « Ach und das ist jetzt rassistisch ? Sorry, das sind täglich erfahrene Alltagsprobleme, von denen so gut wie jede Lehrerin berichten kann (die Sätze sind noch vorsichtig, nüchtern, formuliert, menschenverachtend ist da nix). Und seit wann ist Islam eine Rasse? Diese Behauptungen - ähnlich wie die über Islamophobie, ein Wort das Khomeini als Kampfbegriff eingeführt hat - dienen nur dazu, dringend erforderliche Diskussion zu ersticken und von den immer unverschämteren Forderungen mancher Vertreter einer ganz bestimmten Religion nach Privilegien und Sonderbehandlung abzulenken. Man darf unterstellen, unser Herr Professor gehört dazu. Es ist doch seltsam, mit spanischen, jugoslawischen, griechischen, polnischen, italienischen usw. Migranten, deren Kinder in der Schule häufig die gleichen Identitäts- und Sprachprobleme haben dürften, gibt es kaum Schwierigkeiten dieser Art. Ich empfehle die WDR Dokumentation "Kampf im Klassenzimmer", findet man online, sehr ernüchternd. Und mal Klartext: viele Migranten kommen aus Ländern ohne demokratische Tradition, aber mit einem sagen wir vorsichtig mehr als problematischen Frauenbild, in ihrer Heimat sind Frauen Menschen zweiter Klasse und oft Opfer von Gewalt, Beschneidung usw ohne den wenigstens auf dem Papier stehenden rechtlichen Schutz. Aber nein, mit Islam hat das natürlich nichts zu tun. Soll man ernsthaft erwarten, die Migranten werden vorbildliche Demokraten und respektieren die Gleichberechtigung der Frau sobald sie Deutschen Boden betreten? Wie bescheuert is das denn.
19.07.17
14:04
Andreas sagt:
@Manuel: In einem aufgeklärten Europa sollte die Diskriminierung einer Religion und die ständige Beschneidung derer Rechte der Vergangenheit angehören. Wer welche Kleidung trägt sollte dagegen Sache des Einzelnen sein, anstatt Sache von Rassisten und Islamgegnern.
19.07.17
16:59
Maximilian und Paul sagt:
Entschuldigen Sie mal da geht wohl einiges durcheinander bei Ihnen: 1. Sie raten also den Eltern mit Migrationshintergrund Druck auf die Lehrer auszuüben, um bessere Noten für Ihre Kinder zu erkämpfen? Wie sieht's denn aus mit lernen und fleißig sein. Das müsste an erster Stelle stehen und nicht Opfer spielen. 2. Eltern kann man nicht zumuten Ihre Kinder beim HA und Lernen zu unterstützen ? Ist das die Masche -- der Staat ist für ALLES verantwortlich zu machen. Auch eventuell für das schlechte Verhalten der eigenen Kinder? Sie machen es sich sehr einfach mit Ihrem Blame and shame game. 3. Muslimische Staaten " involviert" im Sklavenhandel :-) , Das würde ich mal als leichte Untertreibung beschreiben. Muslime waren mit die grössten Sklavenhändler der Welt. Wer hat denn Ihrer Meinung nach die Schwarzafrikaner zu den Häfen gebracht und an die Portugiesen etc verkauft? Aber auch aus Europa wurden über 1 Million Menschen durch muslimische Piraten entführt und versklavt. 4. Rassismus und Sklaverei in der heutigen Muslimischen Welt. Es ist schon interessant wie Sie unterschlagen das Sklaverei ein anerkanntes muslimisches Recht ist. Auch heute noch werden wieder Sklaven durch Muslime gehalten. z.B. in Saudi Arabien oder auch in Lybien, da gibt es auch wieder Sklavenmärkte. Also ein einfaches involviert sein ist wie bereits gesagt eine schwere Untertreibung. Zusätzlich gibt es sehr interessante Filme über den Rassismus in Ägypten und der Türkei gegenüber Schwarzafrikanern. Zusätzlich muss man Ihnen Ankreiden, das Sie mit keinem Wort auf den Antisemitismus der von muslimischen Schüler in Deutschland ausgeht ansprechen. Da wird einem jüdischen Schüler eine Waffe an den Kopf gehalten er wird über Wochen und Monate diskriminiert (und es hat sich herausgestellt das das kein Einzelfall ist). Auch Deutsche Schüler werden durch Muslime diskriminiert. Etwas mehr Deutlichkeit Ihrerseits wäre dringend nötig. Die Position als Opfer hilft keinem. Nicht den Kindern und nicht den Lehrerinnen - die übrigens beim Beginn Ihrer Ausbildung schon gewusst haben, dass das Kopftuch nicht gestattet ist in staatlichen Schulen.
20.07.17
9:33
Andreas sagt:
@Ole Pederson: Natürlich ist es rassistisch, wenn jemand einer Gruppe etwas unterstellt, von dem er gar nicht weiß, ob es zutrifft. Da mag es zwar Einzelne geben, auf die diese Zuschreibung zutrifft, wie sie auch auf viele Nicht-Muslime zutrifft. Aber daraus zu folgern, alle Angehörigen dieser Gruppe seien so, ist purer Rassismus (sie sind so, weil sie Muslime sind).
20.07.17
15:49
Manuel sagt:
@Andreas: Ja Sie haben ja nicht einmal ein Problem mit extremistischen und frauenverachtenden Symbolen wie dem Niqab, wissen wir schon.
20.07.17
18:44
Manuel sagt:
@Andreas: Noch eine Frage, warum wollen Sie ständig andere zwingen diese mittelalterlichen islamischen Dogmen zu tolerieren?
20.07.17
18:45
Manuel sagt:
@Maximilian und Paul: Bravo, danke für dieses Kommentar! Moslems sprechen sehr gerne immer von Diskriminierung und Rassismus, wenn man nicht ständig bereit ist, ihre mittelalterlichen Dogmen zu tolerieren, sie hingegen tolerieren meist keine andere Lebensentwürfe.
20.07.17
18:47
Andreas sagt:
@Manuel: Zunächst einmal ist der Niqab ein Kleidungsstück. Zu einem Symbol machen ihn lediglich Extremisten und Islamgegner. Ich zwinge auch niemanden, irgendwelche mittelalterlichen Dogmen zu tolerieren. Allerdings garantiert unser Grundgesetz die Religionsfreiheit. In dem Zusammenhang stellt sich denn auch die Frage, ob nicht jemand, der ständig die Religionsfreiheit in Frage stellt, selbst ein Vertreter des Mittelalters ist.
21.07.17
13:19
Manuel sagt:
@Andreas; Niqab ist KEIN bloßes Kleidungsstück sondern Ausdruck ein extremistischen und frauenfeindlichen Gesinnung, aber offenbar wollen Sie das nicht begreifen. Und ich stelle keineswegs die Religionsfreiheit in Frage, ich habe nur ein Problem damit, wenn unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit, hier bei uns mittelalterliche Dogmen im Staate durchgedrückt werden sollen, weil es Moslems gibt, die meinen sich nicht anpassen zu müssen und ständig Sonderrechte einfordern, die die anderen Religionen auch nicht haben.
24.07.17
18:48
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