Opferfest

Warum Muslime opfern

Das Opferfest steht vor der Tür. Doch warum schächten Muslime am Opferfest? Welche Bedeutung und Historie diesem Gottesdienst zugrunde liegt, erläutert Sebahat Özcan.

31
08
2017
Maqam Ibrahim nahe der Kaaba © auf madrasah.de, bearbeitet IslamiQ
Maqam Ibrahim nahe der Kaaba © auf madrasah.de, bearbeitet IslamiQ

Abraham (a) trägt als einziger Prophet den Beinamen „Halîlullâh“ („Freund Allahs“). Auch wird er aufgrund seiner Gottergebenheit immer wieder als ein Vorbild bezeichnet. Im Koran heißt es: „Ihr habt bereits ein vortreffliches Beispiel an Abraham […]“.

Die Geschichte Abrahams (a) ist den Buchreligionen weitestgehend bekannt: Abraham (a) bittet seinen Schöpfer eingehend um Nachkommenschaft und verspricht, dass er sein Kind für Allah opfern würde, sofern er eins bekommt. Abrahams Bitte bleibt nicht unbeantwortet. Er bekommt einen Sohn, der so sanftmütig ist wie er selbst. Jahre vergehen und sein Sohn Ismael (a) wird älter. Durch einen Traum wird Abraham an sein Versprechen erinnert. Gott erwartet von ihm, seinen Sohn zu opfern. Sowohl Abraham als auch sein Sohn zögern nicht, das Verlangte zu tun. „Mein Vater! Tu, wie dir geboten ist. Du wirst mich, wenn Gott es so will, unter jenen finden, die geduldig in Widrigkeit sind.“ (Sure Saffat, 37:102) Weiter heißt es: „Aber sobald die beiden sich ergeben hatten (dem, was sie dachten, es sei) der Wille Gottes, […] riefen wir zu ihm aus: O Abraham, du hast schon (den Zweck) jenes Traumgesichts erfüllt.“

Wer selbst Kinder hat, wird wissen, wie sehr es die Eltern belastet, wenn sie krank sind, hinfallen oder weinen. Allein der Gedanke, dass ihnen etwas zustoßen könnte, ist für viele unerträglich belastend. Das muss man sich vor Augen führen. Die Reaktion Abrahams sowie seines Sohnes sind interessant. Sie zögern nicht. Es ist, als würde Abraham sagen: „Das mir liebste auf Erden ist mir lange nicht so lieb wie du es mir bist.“ Und die beiden bekommen ein Opfertier, das sie stattdessen schlachten können.

Das Schächten bedeutet für Muslime also nicht, dass man jährlich ein Tier schlachten lässt und dessen Fleisch einfach an Bedürftige verteilt, nein, es ist eine Zeit intensiver Reflektion über sich selbst, seine Werte und Opferbereitschaft Allah gegenüber. Abraham war bereit für das Wohlgefallen Gottes das ihm Liebste zu opfern. Man fragt sich, was einem selbst das Liebste auf Erden ist und reflektiert, ob dieses Etwas einem lieber ist, als das Wohlgefallen Gottes. „Würde ich mein Hab und Gut aufgeben, wenn es nötig wäre?“, „Würde ich meinen Erfolg und Ruhm aufgeben, wenn es nötig wäre?“, „Was ist mein persönlicher Ismael?“, sind Fragen mit denen man sich in dieser Zeit auseinandersetzt. Hier soll der Mensch reflektieren, worauf er selbst am meisten Wert legt und ob er diese Dinge für Gott zu opfern bereit wäre, wenn es nötig ist. Die Erleichterung liegt darin, dass Gott eine „theoretische“ Bereitschaft genügt. Es ist eine Bewusstwerdung der Werte und Möglichkeit über sich selbst Rechenschaft abzulegen. Das Tier, dass man symbolisch opfert, erinnert daran und ist gleichzeitig ein Dank, dass man eben nicht Opfer bringen muss, wie Abraham es zu tun bereit war.

Die Bereitschaft Abrahams und Ismaels erinnert an diesen Vers: „Aber es gibt (auch) eine Art Mensch, der willig sich selbst verkaufen würde, um Gott wohlzugefallen, und Gott ist höchst mitfühlend gegen seine Diener.“ Wörtlich übersetzt würde es heißen: „Es gibt einen solchen, der sich selbst aus einem Verlangen nach Gottes Wohlgefallen verkaufen würde“, d. h. er würde all seine persönlichen Interessen aufgeben, wenn die Befolgung von Gottes Willen dies verlangen würde.

Dieser Koranvers wurde niedergesandt, nachdem ein Prophetengefährte namens Suhayb b. Rûmî (r), sein gesamtes Hab und Gut in Mekka zurückgelassen hat, nur um zum Propheten nach Medina gelangen zu können. Die damaligen Mekkaner hatten gehofft, ihn an seiner Ausreise aufhalten zu können, wenn sie ihm die Bedingung stellen, dass er nichts mitnehmen kann. Suhaybs Sehnsucht nach dem Propheten war aber größer als sein materieller Reichtum, und somit zögerte er nicht und willigte ein. Er fand seine Erfüllung darin. So verhält es sich mit vielen Muslimen, die Erfüllung darin finden, Pflichten nachzugehen, die für Außenstehende vielleicht als Last empfunden werden.

Leserkommentare

Leander sagt:
Man muss sich doch fragen, was das für ein eifersüchtiger Gott ist, dem es offenbar wichtig ist, dass man IHM etwas Geliebtes OPFERT. Warum sollte das Opfern denn Gott gefallen? Ich denke, nur Menschen haben es nötig, ihr Ego dadurch zu steigern, dass sie Andere dazu bringen, etwas "ihnen zuliebe" zu tun, was diese nicht selber wünschen. Und wer würde schon wünschen, das eigene Kind umzubringen?
26.09.15
11:00
Sabrina sagt:
@Leander: Ich halte es für selbstverständlich, dass der Erschaffer mehr geliebt werden sollte, als das Erschaffene. Er ist es ja, der dem Menschen die geliebten erschaffenen Dinge schenkt. Gottergebenheit, denke ich, ist schwer nachzuvollziehen, wenn man sie nicht empfindet.
28.09.15
7:21
Bea sagt:
Ich kann nicht verstehen, warum unschuldige Tiere leiden müssen, weil denkende (?) Menschen irgendetwas anbeten. Und zwar gilt das für mich für JEDE Religion! Wir leben im Jahre 2017.
31.08.17
18:05
Ute Fabel sagt:
Die Azteken waren fest davon überzeugt, dass es höchst tugendhaft sei ihrem Gott Huitzilopochtli Menschen zu opfern. Erfreulicherweise glaubt an diese barbarische Religion heute niemand mehr. Wenn im Islam heute noch Abraham als Vorbild präsentiert wird, der sogar bereit gewesen wäre seinen eigenen Sohn abzuschlachten, weil sich das ein Gott gewünscht haben soll, ist das nicht minder scheußlich und rückständig. Das Opferfest verdient im 21. Jahrhundert wahrlich keinen Respekt mehr, sondern entschlossenen kritische Auseinandersetzung. Wieviel Unglück ist durch blinden Befehlsgehorsam und Autoritätshörigkeit schon passiert. Dazu sollen die Menschen erzogen werden? Wichtig ist, dass solche Religionen in Deutschland keinerlei politischen Einfluss bekommen. Die Geschichte, dass ein Kind einem Gott geopfert werden soll, findet man auch in der griechisch-römischen Religion. Dazu sei Mozarts Oper "Idomeneo" erwähnt, wo der Titelheld dem Gott Poseidon aus Dankbarkeit für seine Rettung aus stürmischer See den ersten Menschen zu opfern verspricht, den er erblickt. Alle Religionen sind menschliche Hirngespinste und Spiegelbilder der jeweiligen zivilisatorischen Entwicklungsstufe. Wer hat da wohl von wem abgekupfert? Auch Agamemnon hat Poseidon die Opferung seiner Tochter Iphigenie im Gegenzug für eine ruhige See auf der Fahrt nach Troja angeboten. Iphigenie wurde im letzten Moment von der Göttin Diana gerettet und auf die Insel Tauris gebracht. Näheres kann bei Goethe nachgelesen werden. Agamemnon gilt in der griechischen Religion keineswegs als Held, was in Richard Strauss´ Oper "Elektra" schön dargestellt wird. Die abrahamitischen Buchreligionen stellen hier folglich einen klaren zivilisatorischen Rückschritt dar.
31.08.17
18:55
Charley sagt:
Opfer ist meistens belegt mit der Vorstellung, etwas weg zu geben. Insofern "Verlust", Wegschmeißen. Wird meistens für "doof" angesehen. In der Religion ist opfern aber etwas anderes. Es bedeutet, etwas nicht mehr dem eigenen Willen zu unterstellen und es dem "Höheren" anzubieten, dass es "Werkzeug" dieses "höheren" Willen ist. So bekommt "opfern" einen positiven Inhalt (für den religiösen Menschen). Christian Morgenstern (beschrieb seine Meditation im Gedicht) so: Nun wohne DU darin, in diesem leeren Hause, aus dem der Welt Gebrause herausfloh und dahin. Was ist nun noch mein Sinn, - als daß auf eine Pause ich einzig DEINE Klause, mein Grund und Ursprung bin! Ich halte das für den entscheidenden Vorgang, der auch sehr nah dran ist an dem Erlebnis, bereinigt um alle historischen-folkloristischen Elemente (Abraham-Geschichte). Natürlich wirkt es befremdend, dass ein "Gott" prüfen will, ob ein Elternteil bereit ist gottgetreu sein eigenes Kind zu schlachten. Ein absurder Gottesbegriff. Und auch, wenn ein Elternteil sich innerlich zu dieser Tat durchgerungen haben könnte und dann mit einem "Ersatz-Opfertier" "entlastet" wird, so ist sicherlich eine beachtliche Beziehungsstörung zwischen Vater und Kind geblieben. Bezgl. des Tieres wäre noch zu fragen: wozu denn noch dieses Töten, wenn die gottgewünschte Schwelle der Opferbereitschaft schon am eigenen Kind überschritten wurde? Daran dürfte Gott doch schon genügend "Befriedigung" und Beweis der Opferbereitschaft finden! Warum dieses "Ersatz-Opfer"? Dass man selbst von einem Höheren "abstammt", nicht nur in horizontaler Richtung (Vererbung - Eltern - Großeltern....) sondern in vertikaler Richtung (Alltagsmensch - idealer, ewiger Mensch/Engel... .... "Gott") ist der eigentliche Schritt. Nicht ist die Frage also: Was ist mir so lieb, dass ich es nicht "um Gottes willen" loslassen, aufgeben würde, sondern die Frage muss sein: Bin ich bereit, mich und meine eigene Existenz einem Höheren, Ewigen (das kann auch in einer Idee erkannt werden!) zu unterstellen? Und nun folgt ein komplizierter Prozess, denn es ist eben kein "bequemes" Ich-schmeiß-mich-selber-weg-und-Gott-übernimmt, sondern ein aktives Sich-Selbst-Durchdringen mit der "Idee". Wieviel Verirrungen Menschen durchmachen, die sich z.B. dem Ideal der Liebe verpflichtet fühlen, kann sich jeder sofort selbst ausmalen. "Liebe deinen Nächsten" .... wie du dich selber liebst! Erkenne und bejahe in ihm dasjenige Göttliche/Ideale, dass du (denn das ist die Bedingung!) zuvor in dir selbst erkannt und bejaht hast! D.h. man muss sich selbst Rechenschaft ablegen (können) darüber, in welchem Verhältnis denn das Göttliche/Ideale zur eigenen Existenz steht. Das heißt auch, dass man selbst als aktiver Pol immer weiter vorhanden bleibt (und sich nicht "in Gott auflöst, hingibt"!). Ohne diesen intimen Prozess wird jegliche Hingabe an "Gott" zu einer Gottmarionette, die von nun an sämtliche Verantwortung für das eigene Wirken in der Welt "Gott" zuspricht: der ideale Fanatiker! Das ist deshalb so deutlich zu betonen, weil gerade der Islam in jüngster Vergangenheit genügend Fanatiker hervor gebracht hat, die mit "Allahu akbar"-Gebrüll fürchterlichste Taten begangen haben. Diese sehen sich sehr wohl im "Gottes-Opfer", als Märtyrer! Ich meine, dass da in der islamischen Welt noch einiges an Begriffsbildung zu leisten ist! Es ist übrigens noch sehr, sehr zu fragen, ob jemand überhaupt das Recht hat, eine andere Individualität für "Gott" zu opfern, selbst wenn diese dem Vorgang zustimmen würde! Hat nicht jeder maxmial nur das Recht über sich selbst? Der andere ist ein anderer! Der (insofern) rechtliche Status des Kindes war zu Abrahams Zeiten ein anderer als heutzutage (damals gabs ja noch Sklaven usw.). Aber heutzutage ist das Aufrechterhalten der ursprünglichen Vorstellung des Kindesopfer - meine Meinung - schlichtweg krank! Jeder kann sich selbst seinem selbstgewählten Gotte "opfern", d.h. sich mit ihm und ihn mit sich identifzieren. Alles andere ist schwerer Übergriff! Das Tiefopfer früherer Zeiten hat auch esoterisch noch eine andere Bedeutung. Tieropfer ist heutzutage ein totaler Anachronismus! Das Schächten ist gleichfalls überholt. Das Christentum geht über zum Pflanzenopfer (Brot und Wein). Und auch das ist doch nur ein ritueller Vorgang. Die Kommunion (Vereinigung mit "Gott"), die der Gottesdienst beansprucht zu vermitteln, kann jeder, ohne jegliche äußere Zutat, für sich in seiner Meditation vollständig vollziehen.
31.08.17
19:46
Charley sagt:
die "erste" Geschichte (1.Mose 22, ff) hat die Variation, dass "der Sohn" nicht weiß, dass er geopfert werden soll, also auch nicht aktiv in seine Opferung (durch den Vater) zustimmen kann. (Wer opfert ansonsten eigentlich: Der Sohn sich selbst, oder Ibrahim seinen Sohn?) Es gibt noch andere kleine Variationen dazu. Welche Geschichte ist "wahrer"? Wenn die zeitlich später durch Mohammed mitgeteilte gegenüber der ursprünglicheren (Moses) "wahrer" sein soll, wie kam diese "Wahrheit" zustande? Hatte Mohammed eine veränderte Überlieferung (Geschichten verändern sich im Weitererzählen), fand er selbst die ursprünglichere korrigierenswert? Oder welche okkulten Fähigkeiten ließen ihn in die Vergangenheit "schauen"?
31.08.17
20:26
Charley sagt:
Position der Bundestierärztekammer: Deren Präsident, Dr. Ernst Breitling, hat ein Gutachten zum betäubungslosen Schlachten in Auftrag gegeben. Dieses Gutachten hat weltweit über 70 Untersuchungen ausgewertet. Hauptergebnis: Wissenschaftlich erwiesen ist, dass es selbst unter optimalen Bedingungen bei dem überwiegenden Teil betäubungslos geschlachteter Tiere. Zitat: "zu erheblichen Leiden und Schmerzen kommt." "Es liegt ein klarer Fall von Tierquälerei vor. Und es kann nur so sein, dass diese Ausnahmen nicht mehr zugelassen werden. Und damit muss das Gesetz geändert werden. Das ist unsere Position." Tierschutz contra Religionsfreiheit, scheinbar ein Gordischer Knoten, ein unlösbarer Konflikt. Muss denn nach muslimischem Recht wirklich unbedingt betäubungslos geschlachtet werden oder gibt es Alternativen? Prof. Tamer Dodurka, Fakultät Veterinärmedizin, Uni Istanbul: "In unserem Land hat die Religionsbehörde, die zuständig für Religionsangelegenheiten ist, eine Fatwa, also eine religiöse Vorschrift, gegeben und erklärt, eine Schlachtung mit Betäubung verstoße nicht gegen den Islam. Für den Islam ist es wichtig, dass das Tier noch vor seinem Tod geschnitten wird und dass sein ganzes Blut abfließt. In dieser Hinsicht tötet die Betäubung das Tier nicht." Im europäischen Um-/Ausland ist das Schächten ohne vorherige Betäubung durchaus z.T. schon verboten. Es ist unerträglich, dass für solch eine Religionsfolkloreveranstaltung solch ein Tierleid in Kauf genommen wird!
31.08.17
20:37
Kritika sagt:
L.S. Wenigstens geht diese bizarre Geschichte mit Isa'ak gut aus. Der Gott der Israeliten, der auch Gott der Christen wurde, hat sich später mit Job* noch einmal ein ähnlich makaberes Stück ausgedacht. Einfach nur so, um zu sehen, ob Job auch treu ist, nahm Gott ihm seine Frau, sein Besitz - - - aber Job hielt troz allem zu Gott. Dann hatte Gott genug gequält, war höchst zufrieden und brachte Job erneut zu Wohlstand. Aber seine Frau, die er wegen eine göttliche Laune verlor, die hat ihm sicher lebenslang gefehlt. Lesen Sie, lieber Leser, mal nach; das Buch der Alten Testaments 'Job' gibt's heute bestimmt auch auf Deutsch im I'net. Kritika hat wenig Respekt zu Götter, die mit ihren 'Geschöpfen', Isa'ak und Job, dermassen unmenschlich umgehen. Kritika würde Gott höchstens leihweise Violine oder Motorrad überlassen; niemals Ehepartner oder Kinder. Gruss, Kritika ------------ * "Job" spielt die Titelrolle im gleichnamigen AltTestamentarischen BibelBuch, das Kritika auf Niederländisch vorliegt. In anderen Sprachen und - falls die KoranSchreiber die Geschichte übernommen haben - in Arabisch, mag Job anders heissen.
02.09.17
23:47
Kritika sagt:
An Sabrina. Geschaffen haben uns unsere Eltern, ein Gott, Allah, Budda, Krishna, war daran nicht beteiligt. Geschenke hat Kritika im Leben indertat oft erhalten, von Eltern, Kinder, Freunde - - - aber kein einziges Geschenk kam von einem Gott. Ich liebe indertat diejenigen welche meine Schöpfer waren - meine Eltern - und freue mich, über das liebevolle Verhältnis mit unseren Kindern, die wir geschaffen haben. GottErgebenheit, sehr geehrte Sabrina stammt aus einer Zeit, da man Seuchen, DürrePrioden, Erdbeben nicht erklären konnte. Da man dennoch gerne einen Urheber dieser Fenomene hätte, erfand der Mensch seinen Gott. Dem schob man alls unerklärliche zu. Heute ist die Wissenschafft so weit, diese Fenomene auf wissenschaftlicher Basis erklären zu können. In den westlichen Ländern begreifen das die Menschen. Die Gläubigen bleiben aus, Kirchen laufen leer, der PriesterBeruf stirbt aus. Die Moslims sind noch nicht so weit, ihr Wissen ist noch stark von unwissenschaftlichen Komponenten dominiert. Dennoch, auch der Islam wird sich auf Dauer den nachprüfbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht entziehen. Gruss, Kritika
03.09.17
0:44
Dilaver sagt:
@Charley Weder die Juden, noch die Muslime werden sich das betäubungslose Schlachten verbieten lassen. Egal in welchem Land. Nicht das Schächten ist illegal, sondern ein Schächtverbot ist illegal. Das steht nicht zur Diskussion. Es wird immer und überall geschächtet werden, egal wie laut selbsternannte "Tierschützer" dagegen aufschreien und argumentieren werden. Außerdem ist es wissenschaftlich bewiesen, dass betäubungsloses Schächten die beste, vernünftigste und einzig richtige Schlachtmethode ist und die anderen Schlachtmethoden, die schädlich sind und bei denen das Tier mehr leidet als beim Schächten, falsch sind. Freunde von mir, mit denen ich ins Gespräch komme, bestätigen mir das auch. Deswegen muss Schächten weltweit die einzig erlaubte Schlachtmethode sein und alle anderen Schlachtmethoden gehören verboten. In Deutschland sowieso.
05.09.17
16:37
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