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Zentralkomitee der deutschen Katholiken

„Ausbau vom islamischen Religionsunterricht notwendig“

Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, fordert den Ausbau des islamischen Religionsunterrichts als ordentliches Schulfach. Bildung sei ein zentraler Schlüssel im Umgang mit dem Islam.

24
11
2017
Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) © Facebook, bearbeitet by iQ.
Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) © Facebook, bearbeitet by iQ.

In der Diskussion über den Umgang mit dem Islam setzt der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, auf Bildung. Einerseits, um über den Islam aufzuklären, und andererseits für „Jugendliche aus muslimischer Tradition, die von Parolen gelockt werden – von Menschen, die auf die Unkenntnis der eigenen religiösen Traditionen setzen“, sagte Sternberg am Freitag in Bonn auf der Vollversammlung des Laien-Gremiums.

Er warb für eine Religionspolitik, die auf eine „institutionelle Integration“ des Islam setze. „Ich spreche mich hier noch einmal ganz klar für einen islamischen Religionsunterricht als ordentliches Schulfach in deutscher Sprache an öffentlichen Schulen mit in Deutschland ausgebildeten Lehrkräften aus.“ Dazu sei der weitere Ausbau der islamischen Theologie an staatlichen Universitäten von enormer Bedeutung.

„Weiterhin ehrlich und klar“

Angesichts verbreiteter Vorbehalte gegenüber dem Islam warb Sternberg dafür, „weiterhin ehrlich und klar“ Missstände anzusprechen, zugleich aber Gläubigen „wohlwollend“ zu begegnen und sie zu stützen, wenn das nötig sein sollte. Sternberg rief dazu auf, gegen Islamfeindschaft anzugehen.

Er frage sich manchmal, wie kommende Generationen die heutige Zeit mit „antiislamischen Ressentiments“ bewerten würden, sagte Sternberg. „Werden sie darauf zurückblicken müssen, wie wir heute auf die Weimarer Republik, als eine andere Bevölkerungsgruppe, die Juden, mehr und mehr stigmatisiert und ausgegrenzt wurde?“ (KNA, iQ)

Leserkommentare

Kritika sagt:
L.S. Der Katolik Thomas Sternberg sagt: « Ich spreche mich hier noch einmal ganz klar für einen islamischen Religionsunterricht als ordentliches Schulfach - - an öffentlichen Schulen - - aus. Dazu sei der weitere Ausbau der islamischen Theologie an staatlichen Universitäten von enormer Bedeutung. » Ist der Mann noch zu retten? Kinder im unkritischen Alter an öffentliche Schulen mit Islam voll giessen? Und das Ganze soll der Steuerzahler bezalen? Dazu an Staatliche Unis viele Islam Lehrer ausbliden; natürlich wiederum bezahlt vom Steuerzahler? Wenn Nonsense, dann lieber solche, die Kinder später gebrauchen können: zB Astrologie, Dann können Kinder später mit Wahrsagen Geld verdienen. zB Alchemie, Damit lässt sich aus Blei und Schwefel Gold herstellen. Hoffentlich gibt es kluge Politiker, die den WahnsinnsWunsch, religiöser Nonsense an unmündigen, unkritischen Kindern zu verfüttern und das auf Kosten des Steuerzahlers zu verhindern wissen. Fassungslos, Kritika.
24.11.17
23:52
Ute Fabel sagt:
Der Vergleich mit der Behandlung Juden in den 1930er-Jahren und der heutigen Islamskepsis ist völlig unangebracht. Die Nazis betrachteten Menschen jüdischer Abstammung pauschal als Angehörige einer minderwertigen Rasse, ganz egal, ob der Einzelne nun gläubig oder ungläubig war. Ich persönlich bin mit mehreren syrischen Asylberechtigten befreundet, die im Übrigen alle aus sunnitischen Familien stammen, sich selbst aber überwiegend vom Glauben abgewandt habe. Den Islam lehne als unwahre Ideologie mit großen Aggressionspotential und alleinigem Wahrheitsanspruch ab. Islamunterricht fordern Katholiken wie Herr Sternberg offenbar primär aus eigenen Lobbyinteressen, um den staatlich finanzierten konfessionellen Religionsunterricht damit besser abzusichern. Ein Ethikunterricht für alle wäre weit zukunftsträchtiger
28.11.17
9:15