Halle

Moschee vom Nachbarhaus beschossen

In Halle wurde eine Moschee beschossen. Ein Mann wurde dabei leicht verletzt. Der Staatsschutz ermittelt.

03
02
2018
Symbolbild: Luftgewehr by zeesenboot © flickr, CC 2.0,

In Halle, im Stadtteil Neustadt wurde am Freitagmorgen die Moschee „Islamisches Kulturzentrum am Meeresbrunnen“ von bisher unbekannten Tätern beschossen, wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtete.

Die Täter befanden sich in einem benachbarten Hochhaus und schossen gegen die Wand des Moscheegebäudes. Die Polizei vermutet, dass es sich dabei um Diabolos handelte, also kleine Metall-Kegel, die mit Luftgewehren geschossen werden.

Zur Tatzeit fand ein Kurs in der Moschee statt. Ein 34-jähriger Mann aus Syrien wurde während des Angriffs an der Hand verletzt. Dieser meldete den Vorfall bei der Polizei und erstattete Anzeige. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.

Leserkommentare

Ute Fabel sagt:
"Der Vorfall wurde bei der Polizei gemeldet. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen." Das unterscheidet einen demokratischen Rechtsstaat von einem islamischen Unrechtsstaat! In Indonesien wird der Staatschutz hingegen bald ermitteln, was erwachsene Menschen zu Hause in ihren Schlafzimmern machen. Im weltweit bevölkerungsreichsten Land gibt es Überlegungen, Sex zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern und Sex außerhalb der Ehe unter Strafe zu stellen. Das indonesische Parlament beginnt demnächst mit Beratungen über eine Verschärfung des Strafrechts.
06.02.18
14:06