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Flüchtlinge

Linke fürchtet mehr „Abschiebewillkür“ mit Innenminister Seehofer

Die Innenpolitikerin der Linken, Ulla Jelpke, befürchtet weitere Verschärfungen der Asylpolitik mit dem neuem Innenminister Horst Seehofer. Vor allem Muslime könnten von den Verschärfungen betroffen sein.

10
02
2018
Die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Ulla Jelpke, befürchtet eine Abschiebewillkür. © http://bit.ly/2jRc0BT
Die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Ulla Jelpke, befürchtet eine Abschiebewillkür. © http://bit.ly/2jRc0BT

Die Linke befürchtet weitere Verschärfungen in der Asylpolitik und die Verbreitung fragwürdiger Heimat-Begriffe durch einen künftigen Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU). „Von jemandem, der bei jeder Gelegenheit nach „Obergrenze“ ruft, ist insbesondere in der Flüchtlingspolitik überhaupt nichts Gutes zu erwarten“, sagte die Linke-Innenpolitikerin Ulla Jelpke der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Ich befürchte noch mehr Entrechtung, noch mehr Abschreckung und mehr Abschiebewillkür als ohnehin schon.“ Sie beklagte: „Mit Seehofer kommt man nun wirklich vom Regen in die Traufe.“

Der CSU-Chef will in einer künftigen großen Koalition als Innenminister nach Berlin wechseln. Sein Ressort soll durch die Bereiche Bau und Heimat aufgewertet werden. Vorher müssen die SPD-Mitglieder dem mit der Union ausgehandelten Koalitionsvertrag allerdings noch zustimmen.

Jelpke beklagte, es sei zu befürchten, dass die CSU „ein ausgrenzendes Heimatverständnis mit deutschnational-provinzieller Leitkultur“ propagieren werde. „Dessen Leidtragenden wären dann alle, die nicht in das spießige Musikantenstadl-Image passen – in erster Linie Muslime.“

Sie gehe davon aus, dass Seehofer fortführen werde, was der bisherige Ressortchef Thomas de Maizière (CDU) angefangen habe, sagte Jelpke. „Die wesentliche Änderung, die die Personalie mit sich bringen wird: Der Ton wird schärfer werden.“ Seehofer sei für scharfe Worte bekannt. „Das Klima in Deutschland wird von der Spitze her weiter vergiftet.“ (dpa, iQ)

Leserkommentare

Ute Fabel sagt:
„Dessen Leidtragenden wären dann alle, die nicht in das spießige Musikantenstadl-Image passen – in erster Linie Muslime.“ Frau Jelpke ist - wie viele ihrer politischen Gesinnungsgenossen - auf einem Auge völlig blind. Ständig bodenlange Mäntel und Kopftücher mit Untertüchern zu tragen wie es beispielsweise die türkische First Lady Emine Erdogan vorlebt, ist Spießertum pur. Warum wird das von linken Politikern nie kritisiert? Dieses Styling hatte in der Türkei weder folkloristische noch religiöse Tradition. Es handelt sich um ein politisches Outfit, dass aus den reaktionären Golfstaaten importiert wurde. Bei aller Kritik, die man an seiner Politik haben kann - Herr Seehofer läuft wenigstens nicht tagtäglich in Trachtenanzug, Knickerbocker und Lodenjanker herum.
12.02.18
9:19
Der Hammer sagt:
Von welcher Entrechtung spricht Frau Jelpke wenn Sie sagt : "...noch mehr entrechtet". Das Asylrecht wurde immer noch nicht angetastet. Jeder der über unsere Grenze stolpert und Asyl sagt wird sehr fair behandelt und komplett nach deutschem und internationalem Recht behandelt. Also bitte die Kirche (genau die) im Dorf lassen. Übrigens sind es besonders schon in Deutschland ansässige Ausländer die sich über eine unkontrollierte Zuwanderung aufregen. Nur mal so, bloß weil man Muslim ist heißt es noch lange nicht, das man ein guter Mensch ist. Obwohl viele Muslime das denken wenn sie Ihre 5 Pflichten erfüllen. .
12.02.18
17:43