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Rechtsextremismus

Cottbus und das alte Problem rechts

Immer wieder gibt es in Cottbus Demonstrationen gegen Zuwanderung und Flüchtlinge. Dorthin zieht es jedes Mal – wenn auch vereinzelt – Rechtsextreme. Diese Szene ist in der Region stark verankert.

25
02
2018
Altmarkt in Cottbus © by endless autumn auf https://www.flickr.com/photos/endless_autumn/ © flickr, /by/2.0/">CC 2.0, bearbeitet iQ

In Cottbus gibt es seit vielen Jahren eine starke rechte Szene. Sie gilt im Vergleich zu anderen Regionen in Brandenburg als relativ groß. Der Verein Opferperspektive, der Opfer von rechter und rassistischer Gewalt betreut, beschreibt diese Szene in Brandenburgs zweitgrößter Stadt und im südbrandenburgischen Umland als gefestigt, sehr selbstbewusst im Auftreten und gewalterfahren.

Der Verein Opferperspektive hat nach eigenen Angaben seit 2015 einen Beratungsschwerpunkt in Cottbus. Zwar seien in den Jahren davor auch verhältnismäßig viele Angriffe in der Stadt registriert worden. 2015 habe es mit dem Zuzug vieler Flüchtlinge aber eine deutliche Zäsur gegeben. Das Problem rassistisch motivierter Gewalttaten habe sich in der Stadt noch einmal verschärft, heißt es vom Verein.

Unlängst teilte das brandenburgische Innenministerium mit, dass die Zahl rechtsextremer Demonstrationen und fremdenfeindlicher Kundgebungen im Land Brandenburg im Jahr 2017 deutlich rückläufig gewesen sei – aber nicht in Cottbus. Die Zahl habe sich dort mehr als verdreifacht.

Kontinuierlich Nachwuchs bekam die rechte Szene über Jahre hinweg nach Einschätzung der Opferperspektive auch über rechte Gruppen innerhalb in der Fanszene des heutigen Fußball-Regionalligisten FC Energie Cottbus. 2017 war bekanntgeworden, dass der Staatsschutz zu rechtsextremistischer Kriminalität innerhalb der Fanszene ermittelt. Man ging von einer Verquickung von Kickboxer-Szene, Rockern, Rechtsextremisten und Gewalttätern aus.

Der Fußballverein bemühte sich in jüngerer Zeit in verstärktem Maße, sich dem Problem rechts zu stellen und für Toleranz und Weltoffenheit zu werben. In der Stadt gibt es auch viele Institutionen, die gegen rechte Machenschaften in der Stadt kämpfen. Dazu zählt der Förderverein „Cottbuser Aufbruch“. (dpa/iQ)

Leserkommentare

grege sagt:
Einige Flüchtlinge haben sich in Cottbus nun auch nicht gerade "verhalten". Was natürlich nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Rechtsradikalismus ein Problem darstellt. Dieses sollte ebenso wenig negiert werden, wie der Extremismus innerhalb der muslimischen Community.
27.02.18
21:07