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Freitagspredigten, 02.03.2018

Hilfe in schweren Zeiten und Gottvertrauen

Die Hutba (Freitagspredigt) behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.

02
03
2018
Freitagspredigt
Symbolbild: Minbar, Freitagspredigt, Hutba

In der Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) geht es diese Woche um die Hilfe in schweren Zeiten. Jedes Lebewesen werde eines Tages mit dem Tod konfrontiert werden. Denn der Tod sei sowohl die Antwort auf das Geheimnis des Lebens als auch eine Prüfung für den Menschen. Dazu sei es notwendig, aufrichtig zu sein, an den Glaubensgrundlagen festzuhalten, an Allah und den Tag des Jüngsten Gerichts zu glauben.

Muslime haben die Aufgabe und Ehre, unsere Verstorbenen angemessen zu beerdigen. Die Totenwaschung, das Bekleiden des Toten mit dem Leichentuch, das Totengebet und Kondolenzbesuche bei den Angehörigen gehören zu den religiösen Pflichten. Für manche zähle dazu auch der Transport des Toten in sein Herkunftsland. Jeder von uns sollte deshalb auf den Tod vorbereitet sein – auch aus finanzieller Sicht. Aus diesem Grund solle jeder Muslim seine Mitgliedschaft in einem Bestattungshilfeverein beantragen.

Gottvertrauen (Tawakkul)‎

Die Freitagspredigt der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) behandelt diese Woche das Thema Gottvertrauen (Tawakkul) Eine der wichtigsten Eigenschaften, die ein ‎Glaubender besitzen solle, sei das Gottvertrauen ‎‎(Tawakkul), dies bedeute, das Resultat ‎Allah anzuvertrauen, nachdem der Mensch ‎selbst alles in seiner Macht liegende getan habe.

Tawakkul könne keine Rechtfertigung für Faulheit ‎und Trägheit sein. Vielmehr sei sie ein ‎auferweckender Faktor für Eifer und Produktivität. ‎Gottvertrauen zu üben ohne Vorkehrungen zu treffen, ‎ohne Verantwortung zu übernehmen und ohne die ‎erforderlichen Maßnahmen zu treffen, sei nicht mit ‎dem Geist des Islam zu vereinbaren. Mit einem ‎solchen falschen Verständnis mache ‎man es sich leicht, was Faulheit und ‎Leichtsinnigkeit zur Folge habe. Das Resultat von ‎Gottvertrauen ohne sich selbst einzusetzen oder zu ‎bemühen, werde verlustreich sein.‎

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.

Leserkommentare

Frederic Voss sagt:
Die Art der Bestattung des menschlichen Körpers ist letztlich nicht wesentlich. Sehr interessante medizinische Fakten zum Thema Tod und Sterben präsentiert das hervorragende Buch 'Endloses Bewußtsein' des niederländischen Kardiologen Dr. Pim van Lommel. Unser Bewußtsein existiert über den Tod hinaus und ist nicht an einen lebendigen Körper gebunden. Institutionalisierte Religionsausübung ist keine Voraussetzung für ein gutes Weiterleben nach dem physischen Tod.. Um wirklich tief religiös zu sein, braucht man nicht irgendwelchen Kirchen oder Moschee-Verbänden anzugehören.
02.03.18
15:14
Hamza sagt:
Tawakkul eines der wichtigsten Themen im Leben wie auch im Tod.
05.03.18
7:31
Emanuel schaub sagt:
Frederic ,ich stimme voll zu!! Gruss emanuel
05.03.18
10:23