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Freitagspredigten, 09.03.2018

Umra und Teilhaberin des Lebens

Die Hutba (Freitagspredigt) behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.

09
03
2018
Freitagspredigt
Symbolbild: Minbar, Freitagspredigt, Hutba

In der Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) geht es diese Woche um die Umra. Die Umra oder auch „kleiner Hadsch“ sei eine wichtige Ibâda. Sie bestehe aus dem Tawâf der Kaaba und dem Say zwischen Safâ und Marwa. Anders als der Hadsch kann die Umra, von einigen Tagen abgesehen, das ganze Jahr über angetreten werden. 

Heutzutage sei es einfacher, die Umra zu vollziehen als den Hadsch. Das seien gute Voraussetzungen, um die gesegneten Stätten zu besuchen. Wer mit dieser Absicht die Umra antrete, dessen Sorgen werden abnehmen, egal ob materiell oder geistig.

In diesen Tagen beginne die Anmeldung zur diesjährigen Frühjahrs- und Ramadan-Umra. Die Schulferien sollten als Chance genutzt werden und sich mit der ganzen Familie auf den Besuch der gesegneten Stätten vorzubereiten. Wenn man nicht selbst verreisen könne, solle man die Jugendlichen und die eigene Umgebung dazu motivieren, die Umra zu vollziehen. 

Die Frau: Teilhaberin unseres Lebens

Die Freitagspredigt der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) behandelt diese Woche die Teilhaberin des Lebens. Überall auf der Welt werde eine Geisteshaltung und damit einhergehend Handlungen gegenüber Frauen beobachtet, die zu verurteilen seien. Verheerend sei, dass diese dann zum Teil dem Islam angelastet werden, wo sie eigentlich der Lehre von Koran und Sunna widersprechen. Denn die Diskriminierung der Frau sei hier ein Überbleibsel aus der vorislamischen Zeit.

Eines der Ziele des Islam war es, die Frau, die im vorislamischen System eine wenig würdige Stellung hatte, wieder dem Respekt zuzuführen, der ihr zukomme. Dort, wo es heute frauenfeindliche Gesinnungen und Handlungen gebe, seien diese nicht auf die Religion zurückzuführen , sondern das Resultat der Gesellschaft, in der man lebe und damit ihrer überkommenen Einstellung.

 

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.

 

Leserkommentare

Frederic Voss sagt:
Einfach rührend hier zu lesen, daß frauenfeindliche Gesinnungen und Handlungen nicht auf die islamische Religion zurückzuführen seien. Ich bin perplex. Das wußte ich nicht. Auf welche Sichtweisen und Interpretationen man da doch kommen kann. Sehr beeindruckend.
11.03.18
11:07
Ute Fabel sagt:
Die berühmt-berüchtigte Koransure 4:34 gibt klaren Aufschluss über die Stellung der Frau im Islam: "Die Männer stehen über den Frauen, weil Gott sie von Natur aus vor diesen ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen gemacht haben. Und die rechtschaffenen Frauen sind Gott demütig ergeben und geben acht auf das, was den Außenstehenden verborgen ist, weil Gott darauf acht gibt. Und wenn ihr fürchtet, dass Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn Sie euch daraufhin wieder gehorchen, dann unternehmt weiter nichts gegen sie! Gott ist erhaben und groß.“
13.03.18
12:16