Anlässlich des Ramadans organisiert das Theater Oberhausen eine Veranstaltungsreihe mit der Überschrift „d.ramadan“. Geplant sind 23 Abende mit Aufführungen, Lesungen und Vorträge aus unterschiedlichen Kulturkreisen.
Das Theater Oberhausen nimmt den islamischen Fastenmonat Ramadan zum Anlass für eine Veranstaltungsreihe. Von diesem Mittwoch (16. Mai) an, dem Beginn des Ramadan, sind unter der Überschrift „d.ramadan“ insgesamt 23 Abende geplant. Die jeweilige Veranstaltung läuft bis zum Sonnenuntergang. „Anschließend wird gemeinsam gegessen und weiter diskutiert“, heißt es in einer Ankündigung.
„Religiöser Brauch trifft im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe auf Performances, Lesungen und Vorträge aus unterschiedlichen Kulturkreisen.“ Auch über Rituale, Gemeinschaft und die Konsequenzen des Handelns wolle man ins Gespräch kommen.
Zur Eröffnung an diesem Mittwoch sprechen Vertreter der abrahamitischen Religionen zum Thema Fasten. Mit dabei sind ein katholischer Priester, ein Rabbiner und ein Imam. Am Donnerstag führen die Journalisten Isabel Schayani (WDR) und Jasper von Altenbockum (FAZ) ein Podiumsgespräch zum Thema „Der Islam und Deutschland“. Am Samstag gibt es eine Performance zur arabischen Sprache. Am 3. Juni ist eine Einführung in den Buddhismus geplant, am 9. Juni geht es um die Spiritualität der Aleviten.
Der Fastenmonat endet am 14. Juni. Vom 13. bis zum 15. Juni endet auch die Veranstaltungsreihe mit szenischen Aufführungen junger Dramatiker aus dem österreichischen Graz. (dpa, iQ)