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Palästina

Jerusalem: Großmufti kritisiert geplantes „Muezzin-Gesetz“

Israel plant die Gebetsrufe aus Moscheen einzuschränken. Jerusalems Großmufti wehrt sich gegen den Vorstoß und ruft internationale Organisationen auf, Moscheen vor Übergriffen zu schützen.

21
06
2018
Der Felsendom, ein Wahrzeichen Jerusalem s © ÜmmüSelimeTüre
Der Felsendom, ein Wahrzeichen Jerusalem s © ÜmmüSelimeTüre

Der Großmufti von Jerusalem, Mohammed Ahmed Hussein, hat vor einer in Israel geplanten Einschränkung muslimischer Gebetsrufe gewarnt. Der Gebetsruf des Muezzins sei religiöser Brauch und keine Belästigung, sagte er laut Bericht der staatlichen jordanischen Nachrichtenagentur „Petra“.

Israel diskutiert seit längerem eine zeitliche Begrenzung für islamischen Gebetsrufen. Erste Vorstöße waren am Widerstand aus strengreligiösen jüdischen Kreisen gescheitert, die negative Auswirkungen auch auf die jüdische Religionsausübung befürchteten. Zuletzt diskutierte der Rechtsausschuss des israelischen Parlaments, der Knesset, am Dienstag zwei Gesetzentwürfe, die die Nutzung von Lautsprechern an Moscheen zwischen 23 Uhr abends und 7 Uhr morgens gesetzlich verbieten und Zuwiderhandlungen unter Strafe stellen wollen. Begründet wird das Verbot damit, dass die Lebensqualität von Anwohnern durch die Gebetsrufe eingeschränkt werde.

„dreiste Einmischung“

Der Großmufti warf den israelischen Behörden dagegen eine „dreiste Einmischung“ in die Belange von Muslimen vor. Die geplante Regelung ignoriere „Religionen, Normen und internationale Gesetze“. Die israelischen Angriffe auf die Kultfreiheit seien darauf angelegt, „alle Spuren von Arabern in Palästina“ auszulöschen, so Hussein. Er rief internationale Organisationen einschließlich der UN-Kulturorganisation Unesco auf, Übergriffe auf Moscheen und islamische Denkmäler zu stoppen. (KNA, iQ)

Leserkommentare

Kritika sagt:
L.S. Weshalb sollte ein souveräner Staat wie Israël keine LärmschützGesetze beschliessen dürfen? Ein muslemischer Sturm im Wasserglas! Gruss, Kritika.
22.06.18
22:52
Emanuel Schaub sagt:
Also ich möchte nicht in der Nähe einer Kirche wohnen ...und Sonntags um 6 zum Frühgebet gerufen zu werden resp.bei den Katholiken jeden Tag. Der Ruf erinnert wenigsten an Musik. gruss emanuel
25.06.18
11:41