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Leipzig

Erneuter Farbanschlag auf DITIB-Moschee

Die Außenfassade der DITIB-Moschee in Leipzig wurde mit mehreren Farben beschmiert. Die Moschee war schon öfter Opfer von Vandalismus.

09
08
2018
Anfang des Jahres wurde die DITIB Moschee in Leipzig angegriffen © Facebook, bearbeitet by iQ
Anfang des Jahres wurde die DITIB Moschee in Leipzig angegriffen © Facebook, bearbeitet by iQ

In der Nacht zum Mittwoch haben Unbekannte die DITIB-Moschee auf der Hermann-Liebmannstraße in Leipzig erneut angegriffen. Unbekannte Täter mittels roter, grüner und gelber Farbe die Fassade einer Moschee, den davor befindlichen Gehwegbereich und zwei parkende Fahrzeuge beschmiert hatten. Die Gemeinde informierte das Führungs- und Lagenzentrum der Polizeidirektion Leipzig.

Laut Polizeibericht haben eingesetzte Beamte in der unmittelbaren Nähe präparierte Feuerlöscher gefunden, welche offenkundig zum Versprühen der Farben benutzt worden waren und als potentielle Spurenträger sichergestellt wurden. Auch der übrige Tatort wurde einer kriminaltechnischen Untersuchung zugeführt. Die Ermittlungen laufen; der Sachschaden ist erheblich.

Die Polizei hat die Ermittlungen in diesem Fall bereits aufgenommen. Aktuell wird nach den bisher unbekannten Tätern gefahndet. Zeugenhinweise werden von der Polizei Leipzig entgegengenommen. Medienberichten zufolge seien Hintergründe zur Tat noch unklar, doch liege eine politisch-motivierte Tat aufgrund der Farbauswahl nahe. Ein Bekennerschreiben sei bisher nicht aufgetaucht.

Dritter Anschlag auf Moschee

Die DITIB-Moscheegemeinde in Leipzig wurde binnen 18 Monate schon zum dritten Mal Ziel eines Angriffes. Erst Anfang des Jahres wurde die Außenfassade der Moschee mit politischen Parolen wie „PKK“ und „YPG“ und „FCK FACISTS“ beschmiert. Schon im April 2017 wurde die Moschee großflächig mit Teer beschmiert.

IslamiQ hat alle Moscheeangriffe ab 2015 zusammengetragen und auf der Deutschlandkarte markiert. Die Karte wird stetig aktualisiert.

Falls Ihnen ein Moscheeangriff bekannt ist, der nicht auf der Karte zu sehen ist, dann können Sie die nötigen Informationen (Wo? Was? Wann?) an info@islamiq.de schicken.

Leserkommentare

Dilaver Çelik sagt:
@Manuel Islamkritik ist keine Meinung, sondern verklausulierte Islamfeindlichkeit und damit Volksverhetzung sowie ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Dieser als Kritik verharmlosten Hetze ist es zu verdanken, dass Anschläge auf Moscheen verübt werden und dass Ihr Herz von Hass zerfressen ist. Wer sich einbildet, gegen den Islam was ausrichten zu können, der tut mir nur Leid. Religionsfeindlichkeit lohnt sich nicht, sondern stiftet nur Unheil.
19.08.18
15:29
Ute Fabel sagt:
@Dilaver Celik: Es ist in unserer pluralistischen Gesellschaft zulässig, jeder Religion und Weltanschauung pauschal ablehnend eingestellt zu sein. Der Bürgerrechtler Wolf Biermann bezeichnete im November 2014 in einer Rede im Bundestag die Linkspartei als "Drachenblut" und "elende Rest dessen, was zum Glück überwunden ist". Deren anwesenden Abgeordneten trugen es mit Fassung. Unverblümte Ideologiekritik - sei sie gegen Religionen oder nichtreligiöse Weltanschauungen gerichtet - ist geradezu Medizin für den gesellschaftlichen Fortschritt.
24.08.18
12:03
Kritika sagt:
An Frau Ute Fabel, Manuell, Vielen Dank dafür, dass Sie Dilaver Çelik aufgeklärt haben, über Recht und Gebrauch in Deutschland. Die Zukunft wird zeigen, ob er es verstanden hat. Gruss, Kritika
09.09.18
23:58
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