In Nordrhein-Westfalen können sich katholische und evangelische SchülerInnen künftig in einer gemeinsamen Lerngruppe mit den Themen Christentum, Glaube und Kirche befassen. Dabei handelt es sich aber nicht um eine ökumenische Religionslehre. Die Rede ist von einem konfessionell-kooperativen Religionsunterricht, der ab diesem Schuljahr eingeführt wird. 184 der fast 5.700 allgemeinbildenden Schulen starten mit diesem neuen Angebot – eine Antwort auf die rückläufige Zahl konfessionsgebundener Schüler.