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Straßenaktion gegen Diskriminierung

„Unterstütze die Vielfalt!“

Die Frauenorganisationen der IGMG und die Frauenjugend veranstalteten eine Straßenaktion unter dem Motto „Unterstütze die Vielfalt!“, um auf die Diskriminierung von Musliminnen aufmerksam zu machen.

10
09
2018
"Unterstütze die Vielfalt!"- Straßenaktion gegen Diskriminierung by Muslimische Mädchen e.V. © Facebook bearbeitet by IslamiQ.
"Unterstütze die Vielfalt!"- Straßenaktion gegen Diskriminierung by Muslimische Mädchen e.V. © Facebook bearbeitet by IslamiQ.

Die Frauenorganisation und die Frauenjugend der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) veranstalteten am Wochenende unter dem Motto „Unterstütze die Vielfalt“ eine Straßenaktion gegen Diskriminierung von muslimischen Frauen. „Musliminnen sind sehr oft Opfer von alltäglicher Diskriminierung und Islamfeindlichkeit, vor allem wenn sie ein Kopftuch tragen. Sie werden verbal und tätlich angegriffen. Von gesellschaftlicher Solidarität fehlt jede Spur. Auf diesen gesellschaftlichen Missstand machen wir aufmerksam“, heißt es in der Pressemitteilung der Veranstalter.

Hierfür wurden am Samstag Begegnungsstände auf öffentlichen Plätzen in Köln und Hamburg eingerichtet. Dort traten die Frauen in den Dialog mit der Mehrheitsgesellschaft und sensibilisierten sie für die Probleme und Diskriminierungserfahrungen von muslimischen Frauen. „Musliminnen gehören laut dem europäischen Netzwerk gegen Rassismus (ENAR) zu den ungeschütztesten Personen Europas. Fast täglich erscheinen Nachrichten über Frauen, die verbal und physisch angegangen werden, weil sie ein Kopftuch tragen. Die wachsende Islamfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft führt immer stärker zur Ausgrenzung muslimischer Frauen. Musliminnen mit Kopftuchfinden nachweislich keine angemessene Arbeitsstelle und werden aufgrund ihrer Bekleidung, insbesondere wegen dem Kopftuch, diskriminiert“, so die Veranstalter. Deshalb eine Solidarisierung der Mehrheitsgesellschaft mit den betroffenen frauen notwendig. Denn Musliminnen seien Teil der Vielfalt in Deutschland.

Für diese Aktion wurden Poster angefertigt, die muslimische Frauen in unterschiedlichen Alltagssituationen wie beispielsweise an einer Bushaltestelle, im Supermarkt oder an der Universität zeigen, in denen sie Diskriminierungen ausgesetzt sind.

Leserkommentare

Dilaver Çelik sagt:
Tolle Aktion. Es würde mich umso mehr freuen, wenn auch DITIB als größte islamische Religionsgemeinschaft solche Aktionen macht. Die Wichtigkeit, auf die Menschen proaktiv zuzugehen scheint bei den Bürokraten innerhalb der DITIB-Spitze noch nicht angekommen zu sein. Da ist die IGMG schon weiter und auch selbstbewusster.
11.09.18
15:46
Kritika sagt:
L.S. Klar, mit Kopftuch wird die Jobsuche schwerer ausserdem droht eine KopftuchBelästigung. Was tun? Ganz einfach: Das Kopftuch im Schrank lassen, nur für die Moschee. Ohne Kopftuch lebt's sich unbeschwert in Deutschland. Warum sollte ein Arbeitgeber das Risiko laufen, sich mit den religiösen Launen einer Islamistin eventuell herum ärgern zu müssen, wenn er auch eine problemlose Deutsche Arbeitskraft bekommen kann? Diskrimieren, das tun sich die KopftchMädchen selber an. Gruss, Kritika
11.09.18
15:55
Emanuel Schaub sagt:
Kritika Mein Hilf-loses Aufstöhnen müsste akustisch übermittelt werden...!! gruss emanuel
13.09.18
12:49
Frederic Voss sagt:
Wo Islam herrscht bzw. zu herrschen versucht, da gibt es Probleme ohne Ende bzw. Probleme entstehen erst, die vorher nicht da waren. Das lässt sich leicht beobachten
14.09.18
9:36