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Dortmund

Interreligiöser Religionsunterricht wird erprobt

Erstmals sollen katholische, evangelische und muslimische Schüler phasenweise gemeinsam den Religionsunterricht besuchen. Das interreligiöse Modellprojekt wird an einem Dortmunder Gymnasium erprobt.

02
10
2018
Lehrkräfte, Islamunterricht Rassismus Islamunterricht, Schulen
Symbolbild: Schulen, Lehrkräfte, Klassenzimmer, Schule, Unterricht © shutterstock, bearbeitet by IslamiQ.

Ein Gymnasium in Dortmund erprobt erstmals gemeinsamen Religionsunterricht für katholische, evangelische und muslimische Schüler. Das wissenschaftliche Projekt der Universität Paderborn entstand in Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Paderborn, wie dieses am Montag mitteilte.

„Wir unterstützen und begleiten das zeitlich begrenzte Projekt und sind an der wissenschaftlichen Auswertung sehr interessiert“, sagte der Sprecher der Erzdiözese, Thomas Throenle. Zuerst hatte die „Welt am Sonntag“ von der Kooperation am Dortmunder Stadtgymnasium berichtet.

Es handle sich dabei jedoch nicht um eine interreligiöse Kooperation, da der konfessionelle, bekenntnisorientierte Religionsunterricht von diesem Projekt nicht betroffen sei. Vielmehr hätten die katholischen und evangelischen Christen sowie die Muslime phasenweise gemeinsamen Unterricht. Das sei ein zeitlich begrenztes wissenschaftliches Projekt. „Das wissenschaftliche Interesse steht im Vordergrund“, so Throenle.

Laut Angaben ist auch die Teilnahme von jüdischen Schülern vorgesehen, derzeit aber noch nicht umgesetzt. Man wolle so herausfinden, ob „die drei abrahamitischen Religionen genügend gemeinsame Grundlagen“ für einen gemeinsamen Religionsunterricht hätten, sagte der katholische Theologe Klaus von Stosch im Gespräch mit der Zeitung. Er hatte das Projekt angeregt und mit dem Erzbistum Paderborn abgestimmt. (KNA, iQ)

Leserkommentare

Ute Fabel sagt:
"Erstmals sollen katholische, evangelische und muslimische Schüler phasenweise gemeinsam den Religionsunterricht besuchen." Es gibt keine sozialdemokratischen Neunjährigen, rechtspopulistischen Elfjährigen und liberalkonservativen Siebenjährigen. Folglich kann es auch keine katholischen, evangelischen und muslimische Pflichtschüler geben. Religionsgemeinschaften sollten es unterlassen, Minderjährige für sich zu vereinnahmen, die noch viel zu jung für ein selbstständiges Urteilsvermögen sind. Der konfessionelle Religionsunterricht, bei welchem Schüler nach dem Religionsbekenntnis ihrer Eltern auseinanderdividiert werden, sollte durch einen viel integrativeren Ethik- und Religionskundeunterricht für alle ersetzt werden. Eltern, die auf eine religiöse Erziehung ihres Nachwuchses wert legen, haben die Freiheit ihre Kinder in eine Jugendorganisation einer Religionsgemeinschaft zu schicken.
02.10.18
14:55
Katerle, Brigitte sagt:
Der Kommentar spricht mir aus dem Herzen!
01.11.18
8:22