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Freitagspredigten, 02.11.2018

Glaube an Propheten, Einheit, Respekt

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

02
11
2018
Freitagspredigt
Symbolbild: Minbar, Freitagspredigt, Hutba

In der Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) geht es um den Glauben an die Propheten. Propheten seien die ersten Empfänger der Botschaft Allahs. Sie seien eine Brücke zwischen dem Schöpfer und den Geschöpfen. Außerdem zeigen und leben Propheten dem Menschen vor, wie die Botschaft Allahs im praktischen Leben umzusetzen sei. Dank ihrem Vorbild könne der Mensch besser mit Problemen, mit Hoffnungslosigkeit, Verlust, Niederlagen und anderen Prüfungen umgehen. 

Um den Glauben an die Propheten festigen zu können, müsse man ihre Eigenschaften gut kennen. Die muslimischen Gelehrten haben die wichtigsten Eigenschaften der Propheten folgendermaßen zusammengefasst:

Propheten seien in jedem Fall aufrichtig, d. h. vertrauenswürdige und zuverlässige Menschen. Sie seien äußerst klug und frei von Sünde. Ihre Aufgabe sei es, die Worte Allahs unverändert an die Menschen weiterzugeben. An diesen grundlegenden Eigenschaften besteht kein Zweifel. Nur wer an sie glaube, könne sie auch zu Vorbildern nehmen. 

Religion der Einheit (Tawhîd)

Die Freitagspredigt der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) thematisiert  diese Woche die Einheit (Tawhîd). Alle Propheten wurden gesandt, um den Glauben an die Einheit Allahs auf der Welt zu verbreiten und herrschend zu machen. Diesbezüglich haben sie harte Auseinandersetzungen erlebt und wurden schweren Prüfungen unterzogen.

Tawhîd sei nicht nur eine Glaubens- und Denkweise, sondern gleichzeitig eine Lebensweise und Lebensart. Den Einheitsglaubens in dem individuellen Leben widerzuspiegeln und das Leben seinem Glauben entsprechend zu führen, bedeute im Bewusstsein gegenüber  Allah, gegenüber sich selbst, gegenüber dem Umfeld und gegenüber dem Universum zu leben.

Ältere Menschen respektieren

Die Freitagspredigt des Verbandes der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) thematisiert den Respekt vor älteren Menschen. Harmonie in der Gesellschaft entstehe vor allem dann, wenn die im Alter fortgeschrittenen den Jüngeren gegenüber Güte und Freundlichkeit walten lassen und die Jüngeren den Älteren gegenüber respektvollen Umgang pflegen.

Der Mensch solle sich von einem langen und relativ unbeschwerten Leben nicht täuschen lassen, vor allem sei es töricht sich einzureden, dass dies immer so weitergehen könne. Die Jüngeren von heute seien ohne Zweifel die Älteren von morgen. So solle man sein eigenes Älterwerden vor Augen haben und den älteren Menschen, vor allem eigenen Eltern, Großvätern und Großmüttern respektvoll begegnen, die Älteren innerhalb der Familie in Ehre und Würde halten und so auch in diesem Punkt dem eigenen Nachwuchs und Kindern ein gutes Vorbild abgeben.

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.

Leserkommentare

Frederic Voss sagt:
Menschen, die sich subjektiv von ihrem Gott berufen fühlen, als Verkünder göttlicher Wahrheiten aufzutreten, sollen tatsächlich frei von Sünde sein? Ich glaube das nämlich nicht. Auch wenn 100 Vorbeter ständig dieses behaupten.
02.11.18
21:27
Emanuel Schaub sagt:
Respekt vor MENSCHEN ist wichtig :nicht nur wegen des Alters verdient jemand Respekt!! Vor Herrn Gauland habe ich keinen Respekt aber vor dem kleinenm verhungerndem Mädchen das ich gesterm SPIEGEL gesehen habe!!!(Artikel über den Bürgerkrieg im Jemen gruss emanuel
08.11.18
14:32