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Studienwerke

Pläne für bundesweiten jüdisch-muslimischen Thinktank

Das jüdische Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk plant mit dem muslimischen Avicenna Studienwerk eine jüdisch-muslimische Thinktank, in der gesellschaftliche Fragen erforscht werden.

07
11
2018
avicenna_studienwerk_logo
Das Avicenna-Studienwerk fördert muslimische Studierende und Promovierende mit Stipendien © Avicenna-Studienwerk

In Deutschland gibt es Pläne für einen bundesweiten jüdisch-muslimischen „Thinktank“. Wegen fehlender Gelder konnte die Denkfabrik allerdings in diesem Jahr bisher noch nicht gegründet werden, wie der Geschäftsführer des jüdischen Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks (ELES), Jo Frank, am Dienstag auf dem Jüdischen Zukunftskongress in Berlin mitteilte. Er hoffe aber, dass eine Gründung spätestens im ersten Halbjahr 2019 gelingen werde.

Der geplante „Thinktank“, in dem zu gesellschaftspolitischen Fragen geforscht werden solle, sei zunächst mit dem muslimischen Avicenna Studienwerk geplant, sagte Frank. Beide Studienwerke gehören zu den 13 staatlich anerkannten Begabtenförderungswerken in Deutschland. Später solle sich die geplante Gruppe öffnen, „damit alle, die sich engagieren wollen, es auch tun können“.

Zu den Themen, mit denen sich die Denkfabrik beschäftigen könnte, gehört nach Angaben Franks zum Beispiel die Frage nach gemeinsamen Zielen von Juden und Muslimen in der Gesellschaft. Es solle darüber hinaus darum gehen, wie Angehörige dieser Religionen Zugang etwa zu Parlamenten und Medien bekommen könnten. Angesichts von Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus müsse auch darüber nachgedacht werden, wie man gemeinsam dagegen angehen könne. Frank sieht auch die Möglichkeit, dass der geplante „Thinktank“ Studien in Auftrag gibt. (KNA/iQ)

Leserkommentare

Frederic Voss sagt:
Eine Denkfabrik will darüber nachdenken, welche religiösen Ziele sie verfolgen kann und wie man Zugang zur Politik in Parlamenten und zu den Medien erhält. Und welche Ziele sollen dann in den Parlamenten verfolgt werden? Und mit den Medien will man dann missionarisch werben und die Gesellschaft verändern - inclusive Politikberatung? Gibt es denn überhaupt einen antimuslimischen Rassismus? Oder einen muslimischen Rassismus? Ich habe z.B. noch nie von einem antichristlichen Rassismus gehört. Da werden wohl bestimmte Begriffe und Wörter falsch verwendet. Haben Jesus und andere Prediger auch schon "Thinktanks" veranstaltet? Das wäre ja echt cool und hip.
07.11.18
21:44