Umfrage

Jeder vierte junge Mensch stört sich an Moscheen

Nach einer Online-Umfrage des Forsa-Institutes fühlen sich 24 Prozent der jungen Menschen in Deutschland durch den Bau von Moscheen gestört.

02
03
2019
Symbolbild: Moschee, Minarett, Bayern Gebetsruf, Muezzin-Ruf © shutterstock
Symbolbild: Moschee, Minarett, Bayern Gebetsruf, Muezzin-Ruf © shutterstock

Jeder vierte junge Mensch stört sich nach einer Umfrage am Bau von Moscheen in Deutschland. Der Aussage „Mich stört es, dass immer mehr Moscheen in Deutschland gebaut werden“ stimmten in der Online-Erhebung des Forsa-Instituts 24 Prozent der Befragten im Alter zwischen 16 und 25 Jahren zu. Die Befragung im Auftrag der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung liegt der Deutschen Presse-Agentur vor.

Etwa jeder zweite Jugendliche und junge Erwachsene meint, man könne in Deutschland zu Themen wie Zuwanderung oder Islam bestimmte Meinungen nicht offen vertreten, ohne als rechts oder rechtsradikal abgestempelt zu werden. Im Osten wie im Westen sind 51 Prozent der Befragten dieser Meinung – Männer und Menschen mit niedrigeren Schulabschlüssen häufiger als Frauen oder Personen mit höheren Abschlüssen. Dennoch meint nur ein Viertel, dass die meisten Medien über rechte Parteien wie die AfD nicht fair und ausgewogen berichten.

Das demokratische System, das in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg aufgebaut wurde, sehen 38 Prozent in Gefahr, 57 Prozent nicht – der Rest gibt an, es nicht zu wissen. (dpa/iQ)

Leserkommentare

Kritika sagt:
L.S. » Jeder vierte junge Mensch stört sich an Moscheen « ---------- Und - - wie reagieren die Mufties nun darauf? Noch mehr Moscheen bauen? Moscheen möglichst mitten in der Stadt? Möglichst hohe Minaretten, weit sichtbar? Sich vom zwielichtigen Ditteb befreien? Oder Sich an sympatische Sekten orientieren? ( Es ist unwichtig, von welcher andere Sekte die Islamisten lernen, sich hier zu benehmen. Alle haben einen höheren Sympatiewert als der Islam. Gute Besserung wünscht Kritika.
02.03.19
20:56
Dilaver Çelik sagt:
Bei 4 Millionen deutschen Muslimen sollten Moscheen in diesem Land selbstverständlich sein. Die Medien mit ihrer einseitig-manipulativen Berichterstattung verunsichern vor allem junge Menschen mit geringem Erfahrungshorizont, die sich noch in ihrer Entwicklungsphase befinden, wo man bis zu einem gewissen Grad damit nachsichtig umgehen kann. Wer aber danach immer noch sich an Moscheen stört und sich von den Medien leicht beeinflussen lässt, der hat vielmehr ein Problem mit sich selbst und sollte an seinem Selbstwertgefühl arbeiten und dafür eventuell professionelle Hilfe aufsuchen. Denn Selbstunsicherheit lohnt sich nicht und schadet vor allem einem selbst.
04.03.19
13:31
Emanuel Schaub sagt:
Die bestehenden Moscheen sin so schwer zu finden und selbst von Ortskundigen kann mancher nichtmal die Existenz drerselben (trotz 300 m Entfernung manchmal) und die Neubauten- na ja ich kanne nur eine und die ist leider !!! immer noch fertig (das "liebe" Gled) Genau wie Her Celik es beschreibt :alles nur Bor Utreil! (Das C im Namen suche auf meiner tastatur vergeblich...) gruß emanuel
06.03.19
12:57
Enail sagt:
Moscheen sind die Gotteshäuser der Muslime. Durch Anhänger des Islam, Islamisten, wird viel Schrecken, Grausamkeiten und Unrecht in der Welt verbreitet. Auch in Europa fallen Menschen diesen Islamisten durch Anschläge zum Opfer. Die vielen islamistischen Terrorbanden agieren weltweit. Ob in Afrika, Asien und auch in Europa. Dadurch bietet der Islam eben nicht den Eindruck von einer friedlichen Religion. Nicht durch friedliche Mittel wurde der Islam verbreitet, sondern mit dem Schwert. Dadurch, dass die Welt immer mehr zusammenrückt, bekommt ein interessierter Mensch auch mit, welche Verbrechen auf der Welt durch Islamisten geschehen. In Afghanistan möchte man die Frauen wieder zuhause einsperren, man hat ihnen das Gesicht geraubt und sie in Stoffkäfige gesteckt. In Indonesien werden Menschen öffentlich gefoltert, ja, ich nenne das Folter, wobei man sich auf den Koran beruft. In Afrika werden Mädchen und Frauen von Islamisten entführt, vergewaltigt und missbraucht. Im Iran werden Frauen unter Strafandrohung bei Nichtbefolgung gezwungen, ihren Kopf zu bedecken. Kinder werden verheiratet gegen den eigenen Willen. Sexual anders orientierte Menschen werden diskriminiert. Frauen sind nicht gleichberechtigt. Das ganze Leben wird vorgeschrieben, was ich esse, wie ich mich kleide, ob und wann ich bete. Die Abwendung vom Islam wird mit Strafe bedroht. Mich schrecken die Symbole einer solch menschenfeindlichen Religion. Ich frage mich nur, wohin all die Muslime, die nach Europa geflohen sind, hingegangen wären, hätten die Osmanen es geschafft, aus Europa einen islamischen Erdteil zu machen. Dann hätten wir in Europa die selbe Situation, wie in den meisten islamischen Ländern, aus denen die Menschen fliehen. Ich kenne keinen islamischen Staat, der zugleich demokratisch ist und für den Gleichberechtigung kein Fremdwort ist. Und die ständigen Forderungen der hier lebenden Muslime nach Einführung ihrer Regeln in unserer westlichen Gesellschaft, trägt nicht gerade dazu bei, dem Islam irgend etwas positives abzugewinnen. Will eine Frau etwas ändern, den Frauen mehr Rechte einräumen, eine Moschee betreiben, wo Gleichberechtigung stattfindet, weil die Frau nicht in einen anderen Raum muss, dann braucht diese Frau Polizeischutz, weil man sie mit dem Tode bedroht. Einfach nur traurig, und noch trauriger, dass man daran den Medien die Schuld gibt, weil sie aufklären, weil sie uns berichten, wie es in islamischen Ländern um Menschenrechte bestellt ist. Und das hat leider nichts mit Vorurteilen zu tun, das ist traurige Realität, die man jeden Tag irgendwo auf der Welt sehen kann. Frieden und Freiheit allen Menschen!
07.03.19
1:22