Sachsen

Mögliche AfD-Wahlerfolge – Forscher warnt vor Hysterie

Wird Sachsen bei den Kommunal- und Europawahlen Ende Mai nach rechts rücken? Diese Frage bewegt viele Menschen. Die Ergebnisse dürften auch ein Indikator für die Landtagswahl im September sein.

08
04
2019
AfD
AfD © flickr.de/metropolico.org/ CC 2.0, bearbeitet by IslamiQ.

Der Dresdner Politikwissenschaftler Hans Vorländer hat angesichts steigender Wahlerfolge von Rechtspopulisten vor Hysterie gewarnt. „Ich rate zu Gelassenheit und Wachsamkeit“, sagte der Wissenschaftler der Technischen Universität Dresden im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur: „Je mehr öffentliche Aufmerksamkeit besteht, desto größere Chancen gibt es für Rechtspopulisten oder Rechtsextreme zu polarisieren und skandalisieren und auch Hass und Wut nach vorne zu bringen.“ Vorländer ist unter anderem Inhaber des Lehrstuhls für Theorie und Ideengeschichte am Institut für Politikwissenschaft der TU Dresden.

„Umgekehrt muss man aber deutlich sagen, dass Medien, Politik und die Gesellschaft auf die Einhaltung demokratischer Regeln zu achten haben und klare Grenzen zwischen legitimem Protest und illegalen Aktionen mit Gewalt und Hass gezogen werden“, betonte der Forscher. Sobald es strafrechtlich relevant und die Demokratie gefährdet werde, müssten Medien deutlich darauf hinweisen.

Stärkere AfD nach Wahlen

Vorländer geht davon aus, dass die AfD nach den Kommunalwahlen im Mai in einigen Regionen und Kommunen Sachsens sehr viel stärker als bisher in den kommunalen Parlamenten vertreten sein wird. „Ob der Zuwachs dramatisch ausfällt, bleibt abzuwarten. Aber in einigen Gebieten von Ostsachsen, Mittelsachsen oder auch in Südsachsen sind deutliche Zuwächse zu erwarten.“

Ob damit ein Problem für die Demokratie verbunden ist, hängt nach Ansicht von Vorländer von mehreren Faktoren ab: „Zunächst davon, wie die AfD in den Parlamenten agiert. Aber auch davon, wie die anderen Parteien darauf reagieren.“ Schließlich sei der Lackmustest immer derjenige, ob in den Kommunen auf demokratische Art und Weise gute Entscheidungen zustande kämen. (dpa, iQ)

Leserkommentare

Kritika sagt:
L.S. Der Berichts Schreiber hat Angst vor gute Wahlergebnisse der AfD: Er überlegt: " - - - Ob damit ein Problem für die Demokratie verbunden ist, - - - ? " Kritika meint: die Demokratie ist durch stabile demokratische Parteien sehr robust, da herrscht keine Gefahr. Wegen seine Unbedeutendheid, hat - - zum Glück - - auch der Islam keinen Schimmer von Change, unsere Demokratie durch einen GottesDiktatur zu ersetzten. Wachsamkeit ist dennoch geboten, denn der Islam versucht die Türspalt, in dem er seinen Fuss gesetzt hat, ständig zu verbreitern. Vom Islam geht konstant Gefahr für unsere Demokratie aus. Dem Berichtsschreiber ist fast anzusehen, dass er Bedenken hat, das ungebremste, expandierende Auftreten des Islam könnte beschnitten werden. Dieser Glücksfall sieht Kritika ebenfalls und sie wäre froh, wenn die islamische Expansion gestoppt würde. Um den Preis einer starken AfD, wenn es sein muss. Niemand - die Muslims hier wahrscheinlich ausgenommen - möchte hier "Pakistanische Scharia Gesetze Niemand hier möchte Scharia-konforme Steinigung von Homo's und Lesben. Niemand hier möchte öffentliches Scharia-konformes Auspeitschen so, wie es im Voll-Islamisierte Atjeh, Indonesia praktiziert wird. Der Löwenanteil hier möchte nicht einmal ständig mit Kopftücher provoziert sein. Kaufhäuser Firmen, Verkehrsbetriebe und Schulen wissen das und setzen unbelehrbare KopftuchWesen dahin, wo sie hin gehören: Vor der Tür. Würden nicht immer mal wieder IslamKritiker Selbstjustiz üben, Wäre die KopftuchBelästigung wahrscheinlich noch viel grösser. Kritika wünscht, die Mohammedaner hier würden sich bald zu benehmen wissen, selber bescheidener werden und ihre Kopftücher als Putzlappen aufgebrauchen. Wenn die das nicht tun, wäre es schade, dass radikale Gruppen wie die AfD dafür sorgen würden. Gruss, Kritika
11.04.19
0:12
Kritika sagt:
L.S. Der Berichts Schreiber hat Angst vor gute Wahlergebnisse der AfD: Er überlegt: " - - - Ob damit ein Problem für die Demokratie verbunden ist, - - -" Kritika meint: die Demokratie ist durch stabile demokratische Parteien sehr robust, da herrscht keine Gefahr. Wegen ihre Unbedeutendheid, ist - - zum Glück - - auch der Islam nicht in der Lage, unsere Demokratie durch eine GottesDiktatur zu ersetzten. Dem Berichtsschreiber ist fast anzusehen, dass er Bedenken hat, das ungebremste, expandierende Auftretendes Islam könnte beschnitten werden. Dieser Glücksfall sieht Kritika ebenfalls, und sie wäre sehr froh, wenn diese islamische Expansion nicht eintreten sollte. Sogar um den Preis einer erstarkten AfD. Niemand - die Muslims hier wahrscheinlich ausgenommen - möchte hier "Pakistanische Scharia Gesetze Niemand hier möchte Scharia-konforme Steinigung von Homo's und Lesben. Niemand hier möchte öffentliches Scharia-konformes Auspeitschen so, wie es im Voll-Islamisierte Atjeh, Indonesia praktiziert wird. Der Löwenanteil hier möchte nicht ständig mit Kopftücher provoziert sein. Kaufhäuser Firmen, Verkehrsbetriebe und Schulen wissen das und setzen unbelehbare KopftuchWesen dahin, wo sie hin gehören: Vor der Tür. Würden nicht immer mal wieder IslamKritiker Selbstjustiz üben, Wäre die KopftuchBelästigung wahrscheinlich noch viel grösser. Kritika wünscht, die Mohammedaner hier würden sich bald zu benehmen wissen, selber bescheidener werden und ihre Kopftücher als Putzlappen aufgebrauchen. Wenn die das nicht tun, wäre es schade, dass radikale Gruppen zB die AfD dafür sorgen würden. Gruss, Kritika
11.04.19
0:14
Emanuel Schaub sagt:
So kurz vor Ostern resp.Karfreitag möchte ich gewiss nicht blasphemische klingen !!, wenn ich Jesus zitier resp.paraphrasiere "Herr ,vergib Ihnen ,denn sie wissen nicht was tun (in diesem Fall da schreiben!19 emanuel
15.04.19
14:54