Dortmund

Ramadan-Zelte mit Hakenkreuzen beschmiert

Zelte des alljährlichen „Festi-Ramazan“ wurden mit Hakenkreuzen und Fäkalien beschmiert. Zuvor wurde darüber diskutiert, ob das Festival auch dieses Jahr wieder genehmigt wird.

01
05
2019
Festi Ramazan in Dortmund mit Hakenkreuzen beschmiert
Festi Ramazan in Dortmund mit Hakenkreuzen beschmiert © Anadolu Images, bearbeitet by iQ.

Das alljährliche Ramadan-Festival, „Festi-Ramazan“ genannt, wurde Diensttagmittag von der Stadt Dortmund genehmigt. Der Veranstalter hat alle Auflagen erfüllt. Überschattet wird diese positive Nachricht für die Veranstalter allerdings durch eine Reihe von Straftaten, die sich in den letzten Tagen auf dem Veranstaltungsgelände ereigneten, wie der WDR berichtete.

Die Ramadan-Zelte wurden mit Hakenkreuzen bemalt und mit Fäkalien beschmiert sowie Wassertanks beschädigt, sodass tausende von Liter verschwendet wurden. Außerdem wurden Banner mit Hakenkreuzen an den Zaun, der das Veranstaltungsgelände umgibt gehängt.

Dortmunds Bürgermeister Ullrich Sierau verurteilt diese Taten. „Wer sich in dieser Weise dort verhält, zeigt, dass er nicht nach Dortmund passt. Wir sind eine Stadt, die für Vielfalt – auch für religiöse Vielfalt steht“, so Sierau.

Das „Festi Ramazan“ ist unter den Dortmunder Anwohnern nicht unumstritten. Immer wieder wurden Bedenken über die Lautstärke und Ruhestörung der Nachbarn geäußert. Denn jedes Jahr lockt das Festival tausende von Muslimen und Interessierten an.

Leserkommentare

Dilaver Çelik sagt:
Öffentliche Ramadan-Veranstaltungen wie dieses Ramadan-Festival in Dortmund sind mittlerweile ein fester Bestandteil der deutschen Ramadan-Tradition. In dieser Aufmachung sind sie vergleichbar mit den traditionellen Weihnachtsmärkten in der Adventszeit. Da lässt sich Lärm nunmal nicht zu vermeiden, ist aber in Veranstaltungen dieser Dimension vertretbar. Zudem findet das Ramadan-Festival im Gewerbegebiet statt, weil es günstiger ist als in der Innenstadt. Schließlich findet alles immer nach Absprache mit der zuständigen Stadtverwaltung statt. Wem das Ramadan-Festival nicht gefällt, der soll einfach nicht hingehen und gut ist. Wer jedoch darüber hinaus das Existenzrecht des Ramadan-Festivals abspricht oder gar Straftaten begeht wie im Artikel beschrieben, der bringt damit nur seine pathologische Intoleranz zum Ausdruck, die aber therapeutisch behandelt werden kann.
03.05.19
2:08
Emanuel Schaub sagt:
Leber Dilaver -leider siind PSYCHOPATHEN unheilbar im Gegensatz zu Neurotikern und manchmal auch Psychotokern . Und wenn dann noch religiöse Intoleranz und Charakterlosigkeit hinzukommen..... Übrigens hatte ich eben an besonders eklige Erinnerungen an Porne Filme (ja auch der "Soft Erhiker ode sonst was für Besschreibungen zutreffen mögen ...) hatte die lächerliche Phase . Genauso übel wurde mir beim Anblick der hakenkreuzw!1 gruß emanuel
03.05.19
12:40
Gunder sagt:
i.A. Kritika: Er möchte hiermit noch mal deutlich machen, wie ungern er das Nomadenvolk und die Sektenanhänger in seinem geliebten Deutschland sieht. In seinen Augen sind diese Sektenanhänger einfach nur nicht willkommen, weil sie Ihnen die Arbeitenplätzchen wegschnappern. Außerdem möchte er darauf plädieren diese Handlings könnten von den Mosulmans selbst vorgetischt wären würds. i. A. Friedrich Voss+grege+Ute Fabel+Enail usw. Die aktuellen Ereignisse könnten auch einfach eine neue Taktik der Muslime sein, um sich in den Vordergrund zu drängen. Dabei haben sie doch einfach vergessen, dass wir uns in Deutschland und während unserer 3000 jährigen Geschichte, die noch älter ist als die der Perser, lange genug mit demokratischen Strukturen befassen und alles Gute in der Welt für uns beanspruchen, weil wir eben an Gott und solchen menschlichen Geistesgespinsten nicht glauben und deshalb mehr als glaubwürdig sind. Der Islam ist einfach eine Erfindung von irgendwelchen Erfindern, die ihre Frauen komplett verkleiden, während wir diese gerne putzen sehen wollen und falls diese Frauen an die Emanzipation denken, dann müssen sie sich erstmal ausziehen und dann ein Eisbein essen, damit wir überhaupt mit Ihnen an einem Tisch sitzen und über die eventuell Neubesetzung von Stellen sprechen, die unserer nicht würdig sind. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Menschen die ihre Kinder zum Fasten zwingen meistens Muslime und Kinderhasser sind. Wir sorgen uns sehr um diese armen Kinder, die von ihren Eltern in Säcken gesteckt werden und bis kurz vor dem Hungertod darben müssen. Wir würden Ihnen sehr gerne Bockwürste aus der Flasche schenken und den Saft davon, übrigens eine deutsche Delikatesse. Eigentlich sind die Moslems nur neidisch, dass sie keine Bockwürste essen dürfen, denn diese sind wirklich sehr schmackhaft und zu dem gesund.
03.05.19
16:42
Kritika sagt:
L.S. Umfangreiche öffentliche RamadanVeranstaltungen sind hier überflüssig und eine Provokation. Sie sind als eine Belastung des friedlichen Lebens kontraproduktiv. In der Moschee können die Muslims soviel Ramadan feiern wie sie wollen. Da stören sie nicht. 90% der Einwohner hier halten den Islam für eine menschenverachtende Ideologie. Die sollte man nicht noch durch öffentliche Auftritte hervorheben. Gruss, Kritika
04.05.19
11:20