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Myanmar

Buddhisten starten Freundschaftskampagne für Muslime

Junge Buddhisten in Myanmar verteilen als Zeichen der Freundschaft mit Muslimen weiße Rosen vor der Bahadur Zafar Shar Dargah Moschee in Dagon.

19
05
2019
Symbolbild: Buddhisten (c)shutterstock, bearbeitet by iQ
Symbolbild: Buddhisten (c)shutterstock, bearbeitet by iQ

Nach antiislamischen Ausschreitungen in Myanmar haben junge Buddhisten als Zeichen der Freundschaft mit Muslimen eine „Weiße Rosen“-Kampagne gestartet. In der Bahadur Zafar Shar Dargah Moschee in Dagon, wo am Mittwoch extremistische buddhistische Mönche und bewaffnete Nationalisten Muslime gewaltsam an ihrer Religionsausübung gehindert hatten, verteilten die Buddhisten weiße Rosen an Muslime. Das berichtete das birmanische Nachrichtenportal Mizzima am Samstag.

Die Kampagne sei eine Initiative des prominenten buddhistischen Abts Abbot Sein Teik Tha vom „Licht von Asien“-Kloster in Pyinoolwin. Die Initiative sei ein Zeichen, dass Buddhisten keine anderen Religionen unterdrücken wollten.

Am 15. Mai hatten Hunderte mit Stöcken und Messern bewaffnete radikale Buddhisten drei von Muslimen genutzte Gebäude geschlossen. Die Muslime verfügten über die behördliche Genehmigung zur Nutzung.

Extremistische buddhistische Mönche hetzen seit 2012 gegen Muslime in Myanmar. Höhepunkt der Hasskampagne war im August 2017 die gewaltsame Vertreibung von rund 700.000 muslimischen Rohingya aus der Region Rakhine. Auch in Zentralbirma war es in den vergangenen Jahren immer wieder zu gewaltsamen Ausschreitungen radikaler Buddhisten gegen Muslime gekommen. Die radikal-buddhistischen Nationalisten werden vom Militär Myanmars unterstützt. (KNA/iQ)

Leserkommentare

Kritika sagt:
L.S. Eine schöne, edle Geste der Buddhisten. Ob es aber überhaupt möglich ist, ab einem bestimmten Anteil, ( die ' kritischen-Masse ' ) an Muslims in einem Staat friedlich zusammen zu leben, dass muss die Zukunft zeigen. Beispiele, die das verneinen gibt es wie Sand am Meer. Indonesia war einmal das klassische positive Beispiel von friedliche Muslims. Bis nun in einem Teil Indonesiens ( Atjeh ) die Scharia eingeführt ist.. Frauen, die den prüden Mufties nicht passen, werden mit der Peitsche öffentlich auf Koran-Kurs gepeitscht. Gruss, Kritika
19.05.19
23:43
Emanuel Schaub sagt:
Radikal kommt bekanntlich von Radix .... Wenn die Herren wirklich an die WURZEL des Buddhismus resp. BUDDHA `s gedacht hätten , könnten sie NIEMALS sdo unbuddhistisch handeln! Von edler Geste zu schreiben ,wenn eine Selbstverständlichkeit erfolgt :also die Versuche für ihre "Glaubensbrüder" sich entschuldigen... Nun ja . gruß emanuel P.S. Apropos Rosen :die 10 jährigen Erstkomunions Kinder einer polnische Gemeinde waren sehr passend für diese gerade erblühten Kinder! Um so irrer sind alle Hassausbrüche zwischen den Religionen ! gruß emanuel
20.05.19
12:11