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Rechtsextremismus

Morddrohung gegen Berliner Staatssekretärin Chebli

Nun erhielt auch die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli ein Schreiben mit einer Morddrohung von mutmaßlichen Rechtsextremisten.

02
12
2019
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Sawsan Chebli - Morddrohung
Sawsan Chebli © Facebook, bearbeitet by iQ.

Die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli wird nach eigenen Angaben von mutmaßlichen Rechtsextremisten mit dem Tode bedroht. Die SPD-Politikerin veröffentliche am Montag auf Twitter ein von Unbekannten an sie gerichtetes Schreiben mit einer Morddrohung. Chebli habe es auf „unsere Todesliste geschafft“, heißt es in dem Text, in dem die 41-Jährige übel beschimpft und rassistisch beleidigt wird. Es endet mit den Worten: „Heil Hitler. Die Soldaten der Cyberreichswehr.“ Chebli erstatte nach eigenen Angaben Anzeige.

Zudem kündigte sie an, in ihrem Wirken für eine offene, tolerante Gesellschaft nicht nachzulassen. „Ich lasse mich von Euch Nazis nicht einschüchtern, werde weiter meine Stimme erheben, mich für Vielfalt einsetzen, werde weiter für eine offene Gesellschaft, für Migranten, Flüchtlinge, Schwarze, Juden, Muslime und alle kämpfen, die Eure Feinde sind“, twitterte sie. „Jetzt erst recht.“

Chebli steht mit der Morddrohung nicht allein

Zuletzt hatten die Grünen-Politiker Cem Özdemir und Claudia Roth eine Morddrohung von mutmaßlichen Rechtsextremisten erhalten. In dem Brief an Chebli wird darauf ausdrücklich Bezug genommen. Sie Erwähnten zudem den Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke, der am 2. Juni mit einem Kopfschuss auf der Terrasse seines Hauses im Landkreis Kassel getötet wurde. Ein Verdächtiger sitzt in Untersuchungshaft, die Bundesanwaltschaft geht von einem rechtsextremen Hintergrund aus.

Chebli ist in der Berliner Senatskanzlei Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales. Sie hat palästinensische Wurzeln und erhebt immer wieder ihre Stimme gegen Rassismus und Intoleranz. Dafür wird sie im Internet oft mit Hasskommentaren überzogen. Am Sonntag verlieh sie die diesjährigen „#Farbenbekennen-Awards“, mit denen in Berlin das Engagement geflüchteter Menschen für die deutsche Gesellschaft gewürdigt wird. (dpa, iQ)