Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Hamburg

Tausende demonstrieren gegen Unterdrückung der Uiguren

In Hamburg sind mehr als tausend Menschen gegen die Unterdrückung der muslimischen Uiguren in China auf die Strasse gegangen.

19
01
2020
0
Kundgebung Uiguren
Tausende Menschen demonstrieren für Uiguren © Facebook, bearbeitet by IslamiQ.

Tausende Menschen haben am Samstag in Hamburg gegen die Unterdrückung der muslimischen Minderheit der Uiguren in China demonstriert. Ziel sei es sich mit den unterdrückten muslimischen Uiguren in China zu solidarisieren und auf die Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen.

Unterstützt wurde die Kundgebung von den islamischen Religionsgemeinschaften SCHURA Hamburg, DITIB Nord, Bündnis islamischer Gemeinden in Norddeutschland e.V. (BIG) und die SCHURA Schleswig-Holstein. Die Demonstration endete mit einer Abschlusskundgebung am Rathausplatz.

Stimme für Uiguren erheben

Die Redner wie Michael Weinreich, Bürgerschsftsabgeordneter für Wilhelmsburg, Hanno Schedler von der Gesellschaft für bedrohte Völker, Asgar Can von der Uigurischen Gemeinde in Europa, Europa Referent des Weltkongresses der Uiguren und die stellvertretende BIG-Vorsitzende haben die chinesische Regierung scharf kritisiert und Sie aufgefordert, sofort die Internierungslager zu schließen. „Wir erheben heute gemeinsam unsere Stimmen gegen eine grausame Menschenrechtsverletzung, die geographisch weit entfernt sein mag, uns jedoch nicht teilnahmslos lassen darf“, erklärt Nas auf der Kundgebung.

Die chinesischen Behörden versuchten zu verschleiern was in den Lagern geschieht. Augenzeugenberichte, geheime Dokumente die an die Öffentlichkeit geraten sind, Material im Netz, Videos und Fotos sprechen jedoch für sich. „Durch diesen kulturellen Völkermord soll die Kultur und vor allem der islamische Glaube der muslimischen Minderheit beseitigt werden.“ In ihrer Rede fordert Nas, dass chinesische Regierungsvertreter für ihre grausamen und anhaltenden Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft gezogen werden müssen. „Dieser gewaltsame Eingriff in die Rechte und in die Würde der muslimischen Minderheit in China muss ein Ende nehmen! Und dafür stehen wir hier heute gemeinsam ein!“, so die stellvertretende BIG-Vorsitzende abschließend.

China Cable: Knapp zwei Millionen Uiguren in Umerziehungslager

Ende November hatten die sogenannten „China Cables“ über Gefängnisse zur Umerziehung der muslimischen Minderheit der Uiguren in Nordwestchina weltweit für Empörung gesorgt. Menschenrechtsorganisationen und ausländische Regierungen schätzen, dass allein in den vergangenen drei Jahren in Xinjiang knapp zwei Millionen Muslime in Umerziehungslager gesteckt wurden. China strebe eine endgültige Lösung der Uigurenfrage an. In den Lagern werden Menschen zwangsweise umerzogen. Familien werden getrennt, Menschen werden aufgrund ihres Glaubens verfolgt, eingesperrt und gefoltert.