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Magdeburg

Hunderte protestieren gegen rechts initiierte Demo

Hunderte Menschen haben sich vergangene Woche in Magdeburg versammelt, um gegen einen von Rechten initiierten Marsch zu demonstrieren.

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Demonstration (c)facebook-Luca Bruno, berbeitet by iQ
Demonstration (c)facebook-Luca Bruno, berbeitet by iQ

Hunderte Menschen haben sich vergangene Woche in Magdeburg versammelt, um gegen einen von Rechten initiierten Marsch  zu demonstrieren. Das teilten Polizei und Veranstalter mit. Zu Gegenveranstaltungen haben unter anderem Fridays for Future und das Bündnis Solidarisches Magdeburg aufgerufen. Das Bündnis zählte am Nachmittag 850 Menschen am Magdeburger Hasselbachplatz, die Polizei sprach gegen 16 Uhr von rund 500 Teilnehmern. Die Beamten nannten zuvor mehr als 20 Veranstaltungen, die in diesem Zusammenhang in der Stadt stattfinden.

Erklärtes Ziel sei es, gegen „Menschenverachtung, Rassismus und Geschichtsverfälschung“ zu demonstrieren. Das Bündnis Solidarisches Magdeburg rief mit den Worten, „lasst uns den jährlichen Naziaufmarsch in Magdeburg endgültig zur Geschichte machen“, zum Protest auf. Auch die Stadt wendet sich mit einer Aktionswoche, die etwa Konzerte, Lesungen und Diskussionen umfasst, gegen rechte Versuche, den Jahrestag der Zerstörung der Innenstadt zu vereinnahmen.

Rassismus und Islamhass

Im dritten Quartal dieses Jahres zählen Behörden bundesweit 187 islamfeindliche Straftaten. Dabei wurden acht Menschen verletzt, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervorgeht. Das seien 22 mehr gewesen als noch im vorhergehenden Zeitraum (165). Diese Straftaten waren den Angaben zufolge rechts motiviert. Zu den Delikten zählten neben Körperverletzung auch Beleidigung, Volksverhetzung, Sachbeschädigung sowie die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Die Regierung weist darauf hin, dass die Zahlen vorläufig sind und noch Taten nachgemeldet werden könnten.

Islamfeindliche Straftaten gegen Muslime und Moscheen in Deutschland war zu Jahresbeginn auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren gesunken. Im ersten Quartal dieses Jahres registrierten die Behörden 132 Vorfälle – deutlich weniger als noch in den ersten drei Monaten 2018 mit 157. (dpa/iQ)