Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Frankfurt

Polizeipräsident wirbt bei Moscheen um Vertrauen

Der Frankfurter Polizeipräsident Gerhard Bereswill hat bei den Moscheegemeinden der Stadt um Vertrauen in die Arbeit der Sicherheitsbehörden geworben.

25
02
2020
0
Straftaten, Polizei
Symbolbild: Polizei © shutterstock, bearbeitet by iQ.

Fünf Tage nach dem Anschlag von Hanau hat der Frankfurter Polizeipräsident Gerhard Bereswill bei den Moscheegemeinden der Stadt um Vertrauen in die Arbeit der Sicherheitsbehörden geworben. Die Polizei habe erkannt, dass „Rechtsterrorismus eine Gefahr für unser Land ist“, versicherte Bereswill. Er hatte Vertreter der Moscheegemeinden ins Polizeipräsidium eingeladen, um nach dem Hanauer Anschlag über die Gefahrenlage zu informieren und Vertrauen zu stärken.

Polizeipräsident: „Keine Gefährdungssituation“

Ein Vertreter des Staatsschutzes sagte, derzeit gebe es in Frankfurt keine konkreten Hinweise auf eine Gefährdungssituation für die Moscheen. Auch gebe es keine offene rechtsextreme Szene in der Stadt. Dennoch sei es in Deutschland mittlerweile so, dass „zu jeder Zeit“ mit Taten rechter Täter gerechnet werden müsse, schränkte er ein: „Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht.“

Mehrere Vertreter der muslimischen Gemeinschaft in Frankfurt sprachen von den Sorgen und Ängsten in ihren Gemeinden seit dem rassistischen Anschlag in Hanau. Ein Mann berichtete von einem Familienvater, der seine Kinder abends nicht mehr auf die Straße lassen wolle. Auch wenn es keine konkrete Gefahrenlage gebe, gelte es, das subjektive Sicherheitsgefühl zu stärken, meinte ein anderer Vertreter einer Moscheegemeinde.

Auch der Frankfurter Polizeiskandal um Beamte, die einer Chatgruppe mit rechtsextremen Inhalten angehört haben sollen, kam in der Diskussion zur Sprache. „Rassisten haben bei uns nichts verloren“, versicherte Bereswill. Ein Gesprächsteilnehmer erinnerte an rechtsextreme Anschläge in den 1990-er Jahren: „Hoyerswerda, Mölln, Solingen – das setzt sich leider fort.“ (dpa/iQ)