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Freitagspredigten, 06.03.2020

Spenden, Vorbildhafte Frauen und Sünden

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. IslamiQ liefert jede Woche einen Überblick.

06
03
2020
Freitagspredigt
Symbolbild: Minbar, Freitagspredigt, Hutba

In der Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) geht es diese Woche um das Spenden. Der Islam sei eine Religion, die zu Wohltat, Hilfe und Solidarität ansporne, dadurch soziale Beziehungen stärke und für soziale Gerechtigkeit sorge. Das Diesseits sei der Ort, an dem man geprüft werde. Manch einer werde mit Reichtum, ein anderer mit Armut geprüft. Die Weisheit dahinter sei, herauszufinden, wer sich Allah wirklich hingibt. Und die wahrhaftigen Gläubigen spenden von ihrem Besitz und helfen Armen und Bedürftigen. Wer Allah dagegen nicht aufrichtig diene, denke nur an sich selbst und kümmere sich nicht um Bedürftige.

Unter dem Motto „Lebensmittel spenden, bewusst helfen“ habe die humanitäre Hilfsorganisation HASENE Deutschland e. V. seine diesjährige Lebensmittel-Kampagne gestartet. Im Rahmen der Kampagne möchte Hasene Bedürftige in über 60 Ländern noch vor dem Ramadan mit Lebensmittel-Paketen unterstützen. Alle seien eingeladen an dieser wichtigen Kampagne teilzunehmen und somit in die Gebete der Armen und Bedürftigen eingeschlossen zu werden.

Vorbildhafte Frauen

Die Freitagspredigt der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) thematisiert vorbildhafte Freuen im Koran. Der Koran sei voll mit Beispielen von rechtschaffenen Frauen. Dort werde beispielsweise über Asiya gesprochen. Sie wurde nach einem unbeirrten und furchtlosen Einsatz für Recht und Wahrheit seitens des Pharaos getötet. In derselben Sura werde Maria für ihre Schamhaftigkeit und Keuschheit gelobt. In diesem und in ähnlichen Versen werden Asiya’s und Maria’s Ergebenheit als Vorbild dargestellt. Denn sie hätten trotz Druck, Verhöhnung und Bedrohung ihren Glauben und ihre Werte nicht aufgegeben. Sie seien Vorbilder für alle Muslime.

Heutzutage gäbe es ebenfalls muslimische Frauen wie Hadschar, Hadidscha und Zainab. Mit dem Glauben in ihren Herzen und ihrem beruflichen Erfolg übernehmen sie die Vorreiterschaft in der Gesellschaft. Sie bemühen sich für das Wohl und Frieden der Gesellschaft und Familien. Auf die Frage: “Wer ist die Frau?” folge die Antwort der Muslime in folgender Form: Die Frau sei die Mutter der Menschheit: Eva. Ein Gelehrter sagte über Frauen, dass die Hälfte der Menschheit aus Frauen bestehen würde. Die andere Hälfte hingegen, bestehe aus denen, die von Frauen erzogen wurden. Die Frau sei die Hauptlehrerin, der Menschheit.

Sünden

In der Freitagspredigt des Verbandes der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) geht es um Sünden. Allah habe den Menschen erschaffen, um ihn zu prüfen. Diese Prüfung könne der Mensch am besten bestehen, wenn er den Befehlen Allahs folge und nichts tue, was haram ist. Allahs Gebote zu missachten sei eine Sünde, eine Art Aufstand gegen Allah.

Habe das Herz einmal Schaden erlitten, finde es nur schwer auf den rechten Weg zurück. Denn ab diesem Moment entferne sich der Mensch immer mehr von Allah. Entferne sich der Mensch hingegen von den Sünden, nähere er sich Allah. Eine der größten Gefahren sei die heimliche Sünde. Da sie nur mit dem Herzen begangen werde, sei sie sowohl für den betreffenden Menschen als auch für andere unerkennbar.

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.

Leserkommentare

Ute Fabel sagt:
"In derselben Sura werde Maria für ihre Schamhaftigkeit und Keuschheit gelobt." Gibt es auch Suren, in denen Männer für ihre Schamhaftigkeit und Keuschheit gelobt werden? Oder ist das im Koran ein rein weibliche Tugend?
10.03.20
7:42