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Moscheeangriff

Moschee beschmiert: „Verpisst Euch“

In Gelsenkirchen wurde die Außenwand einer IGMG-Moschee islamfeindlich beschmiert. Die Polizei ermittelt gegen Unbekannt.

01
05
2020
Moschee
Moschee in Gelsenkirchen © Facebook, bearbeitet by iQ

Die Tuğra Moschee der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) in Gelsenkirchen wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag Opfer eines Angriffs. Unbekannte haben die Außenwand der Moschee auf der Kesselstraße islamfeindlich beschmiert. Demzufolge war die Außenfassade mit „Verpisst euch“ und „Ordo ab chao“ (dt. von Ordnung zu Chaos) beschmiert. Die Gelsenkirchener Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Gegen 1.15 Uhr sah ein Spaziergänger eine dunkel gekleidete Person vor der Hauswand der Moschee, wie die Polizei mitteilte. Der hatte dort offenbar gerade einen etwa 3,50 Meter mal 1,50 Meter großen Schriftzug mit schwarzer Farbe aufgetragen. Wenige Meter davon entfernt stand noch eine weitere dunkel gekleidete Person. Nachdem die Unbekannten ertappt wurden, traten sie die Flucht über einen Feldweg in Richtung Hochofenstraße an. Der Tatzeuge alarmierte die Polizei.

„Angriff auf Moschee ernst nehmen“

Kazım Ünlü, Vorsitzender der Moscheegemeinde, reagierte entsetzt über die Tat und forderte auf, den Fall umgehend aufzuklären. „Wenn solche Angriffe nicht weiter ernst genommen werden, werden die Täter nie gefasst, und die Angriffe auf Gotteshäuser weiter zunehmen“, sagte Ünlü gegenüber IslamiQ. Er betonte zudem, dass dieser Angriff islamfeindlich gewesen sei. Man dürfe gegenüber solchen Taten nicht schweigen. Der Angriff wurde von der Überwachungskamera aufgezeichnet. Dieser wird nun von der Polizei begutachtet.

Die Tuğra Moschee sei nicht das erste mal angegriffen worden. Bereits 2018, während den Präsidentschaftswahl in der Türkei, wurde die Moschee mit „PKK“ beschmiert.

Anschlag statt Dank

Die Gelsenkirchener Tuğra Moschee mit Minarett wurde 2000 gegründet und zählt etwa 600 Mitglieder. Die Gemeinde strebe ein friedliches Zusammenleben in der Gesellschaft an und sei im ständigen Dialog mit den Bürgern der Stadt. Vor allem in Bezug auf das soziale Engagement während der Coroa-Krise habe diese Tat die Gemeinde besonders enttäuscht. „Erst vergangene Woche haben wir das Krankenhaus hier besucht. Wir haben unseren Dank an die Mitarbeiter und Helfer für ihren beherzten Einsatz ausgesprochen und ihnen kleine Geschenke überreicht. Allerdings sehen wir nicht dieselbe Entgegnung seitens der Stadt“, fügt Ünlü abschließend hinzu.

Leserkommentare

Kritika sagt:
L.S. Höflicher wäre sicher gewesen " Muslims go home " . Solange die Religion des Terror, Kopftuch, Nikab und Burkini zeigt, dass sie nicht zu uns - Normal-Menschen-in -Deutschland gehören will, Solange wird es wohl solche " gehe dorthin, von dort ihr gekommen seit " Äusserungen geben. Ob diese vom Recht auf freie Meinungsäussrung gedeckt sind, das mögen Juristen entscheiden. Deutschland's Kriminalpolizei hat jedenfalls die Hände mehr als voll, radilale Muslims zu jagen. Die Spray-Losungen Sie spiegeln sicher die Meinung der Mehrheit der Normalbürger in Deutschland wieder. Eine Lappalie gemessen an dem Leid, das Muslims der Bevölkerung Deutschlands zugefügt haben. Kritika
02.05.20
0:05
Dilaver Çelik sagt:
Es ist bedauerlich, dass es Gestalten gibt, die aus der Corona-Krise nichts lernen wollen und ihrem Hass auf den Islam und auf Muslime weiterhin frönen und nicht begreifen wollen, dass sie kein Recht dazu haben. Da ist es nur rechtens, dass Seuchen und Katastrophen die Leute heimsuchen. Zwingen sie doch die Leute dazu, keine verbotenen Dinge zu machen. Ich frage mich, welche Seuche und was noch alles uns noch heimsuchen muss, damit diese Leute endlich begreifen, dass gewisse Dinge nicht gemacht werden dürfen.
05.05.20
2:05