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Freitagspredigten, 12.06.2020

Gottesdienste, Rassismus, Dienst auf dem Weg Allahs

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. IslamiQ liefert jede Woche einen Überblick.

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2020
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Freitagspredigt
Symbolbild: Minbar, Freitagspredigt, Hutba

In der Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) geht es diese Woche um Gottesdienste und die Dienerschaft. Der Mensch sei das einzige Geschöpf, das sich mit dem Sinn seiner irdischen Existenz beschäftige und nach Antworten suche. Dieses Bemühen mache ihn zu etwas Besonderem.

Im Islam haben die Begriffe „Ibâda“ und „Ubudiyya“, also Gottesdienst und Dienerschaft, eine wichtige Bedeutung. „Dienerschaft“ bedeute hier, dass der Mensch sich seiner Bedürftigkeit gegenüber dem Schöpfer stets bewusst sei. Während für die gottesdienstlichen Handlungen bestimmte Zeiten vorgesehen seien, ist Ubûdiyya ein Zustand, der das gesamte irdische Leben über andauere. Diese beiden Begriffe bilden eine untrennbare Einheit.

Die Dienerschaft gegenüber Allah werde dem Muslim sowohl im Diesseits als auch im Jenseits Ehre und Würde verleihen. Ein wahrhaftig gläubiger Muslim, der in seinem Îmân gegenüber Allah aufrichtig sei, werde die Ibâdas niemals als eine Last sehen. Im Gegenteil: Er werde ihn mit Pflichtbewusstsein, Liebe und Begeisterung erfüllen.

Rassismus ist verflucht!

Die Freitagspredigt der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) thematisiert diese Woche den steigenden Rassismus. Rassismus sei ein Gift. Dieses Gift bringe Hass, Ungerechtigkeit und Zerstörung mit sich. Außerdem verhindere es ein friedliches Miteinander und stellt sich gegen Gerechtigkeit und den Erhalt des Lebens. Denn der Islam positioniere sich eindeutig und vehement gegen Rassismus in jeder Form

Kein Mensch suche sich seine Hautfarbe oder seine Herkunft selbst aus. Es obliege lediglich dem Willen Allahs wo ein Mensch geboren werde und welche Eigenschaften er trage. Gegen diese Entscheidung Allahs mit Stolz und Überheblichkeit rassistisch vorzugehen sei ohne Zweifel ein teuflisches Verhalten.

Der Islam selbst unterscheide nicht zwischen Menschen: Muslime müssen Toleranz, Würde und Respekt nicht nur verstehen, sondern sich auch dafür einsetzen, dass diese bei sich selbst, in den Gemeinden und auf der ganzen Welt umgesetzt werden.

Dienst auf dem Wege Allahs

In dieser Woche geht es in der Freitagspredigt des Verbandes der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) um wertvolle Dienste und Anstrengungen auf dem Wege Allahs.

In der Freitagspredigt des Verbandes der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) geht es um die Dienerschaft auf dem Wege Allahs. Allah habe den Menschen als das ehrenvollste unter den  Geschöpfen erschaffen, ihm die Vernunft als Gabe mitgegeben und ihm über Seine Gesandten den richtigen Weg gezeigt. Der richtige Weg führe den Muslim zu Glück und Freude im Diesseits und im Jenseits.

An vielen Stellen im Koran empfehle Allah den Menschen, sich auf seinem Wege anzustrengen und dabei mit Geduld und Beständigkeit vorzugehen. Für diese Bemühungen verspreche Allah unzählige Vorteile und Segen, da sie einen hohen Stellenwert bei ihm haben.

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.