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Völkermord

EU erinnert an Srebrenica – Versprechen nicht gehalten

Die EU-Kommission erinnert zum 25. Jahrestag des Massakers von Srebrenica und ruft dazu auf, die richtigen Lehren aus der Vergangen zu ziehen. 

10
07
2020
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Srebrenica
Symbolbild: Srebrenica © Shutterstock, bearbeitet by iQ

Zum 25. Jahrestag des Massakers von Srebrenica haben die EU-Spitzen dazu aufgerufen, die richtigen Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen. Bei dem Massaker in dem ostbosnischen Ort waren vom 11. Juli 1995 an etwa 8000 muslimische Männer und Jungen von serbischen Verbänden ermordet worden. Die im Bosnienkrieg (1992-1995) verübte Gräueltat gilt als der erste Völkermord auf europäischem Boden seit 1945. „Dieser Jahrestag ist für uns eine schmerzhafte Mahnung“, erklärten EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Ratschef Charles Michel und der Außenbeauftragte Josep Borrell am Freitag.

Europa habe damals sein Versprechen nicht eingehalten, solche Arten von Tragödien auf dem Kontinent nie wieder zuzulassen, hieß es in der Erklärung. Es sei deswegen eine Pflicht, sich zu erinnern und die nächsten Generationen beim Aufbau einer besseren Zukunft zu unterstützen. Die EU müssen fest und ohne Ausnahme für die universellen Werte und insbesondere die Menschenwürde eintreten.

Bundesregierung gedenkt an Opfer von Srebrenica

Auch die Bundesregierung gedenkt an dem 25. Jahrestag des Völkermordes im bosnischen Srebrenica an die Opfer. Der Völkermord wurde als Mahnung gegen jegliche Art der Diskriminierung bezeichnet. „Die Bundeskanzlerin und die Bundesregierung gedenken der mehr als 8000 Opfer, vorwiegend muslimische Männer und Jungen, die vor 25 Jahren bei Srebrenica grausam getötet worden sind“, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Martina Fietz am Freitag in Berlin vor dem Jahrestag am Samstag.

Das Gedenken an die Opfer dieses schwersten Verbrechens gegen die Menschlichkeit seit dem Zweiten Weltkrieg im Herzen Europas sei auch im 25. Jahr unvermindert wichtig, sagte sie. „Dieser Genozid mahnt uns, entschlossen gegen jegliche Art von Diskriminierung vorzugehen, damit sich solche Ereignisse nie wiederholen, nicht nur auf dem westlichen Balkan.“ Die nicht abgeschlossene, vollständige Aufarbeitung der Geschehnisse sei man den Opfern und ihren Angehörigen schuldig. (dpa, iQ)