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FREITAGSPREDIGTEN, 10.07.2020

Kinderrechte und Völkermord von Srebrenica

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. IslamiQ liefert jede Woche einen Überblick.

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07
2020
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Freitagspredigt
Symbolbild: Minbar, Freitagspredigt, Hutba

In der Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) geht es diese Woche um Rechte der Kinder. Kinder seien Segen und eine göttliche Gabe, die nicht ignoriert werden dürfe. Als Eltern hätte man bestimmte Rechte und Pflichten gegenüber seinen Kindern. Etwa mit Halal-Lebensunterhalt, die Kinder zur ernähren und zu kleiden. Dabei sei aber wichtig, sehr sensibel mit diesem Thema umzugehen. Denn Allah werde die Muslime auch in diesen Angelegenheiten zur Rechenschafft ziehen.

Der Prophet Muhammad (s) sagte dazu, dass das wertvollste Geschenk, das ein Vater seinem Kind machen könnte, eine gute Erziehung sei. Damit haben also die Kinder das Recht auf einen angemessenen Lebensunterhalt und eine gute Erziehung. Dazu gehöre auch, ihnen schon in jungen Jahren den Glauben an Allah zu vermitteln. Demnach sei es notwendig, dass man selbst als Teil der Gemeinschaft in Moscheen aktiv ist.

Völkermord von Srebrenica

Die Freitagspredigt der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) thematisiert den Völkermord von Srebrenica. Vor 25 Jahren, am 11. Juli 1995, habe mitten in Europa ein Völkermord in Srebrenica stattgefunden. Dabei seien über 8.400 bosnische Muslime, bestehend aus Frauen, Männern, Jugendlichen, Senioren und Kindern, seitens serbischer Soldaten grausam ermordet worden. Und das alles in der „Schutzzone“ des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen. Das Leid von Srebrenica sei noch immer gegenwärtig. Trotzdem dauere das Morden an der muslimischen Bevölkerung im Irak, Syrien, Myanmar (Birma), Osttürkistan und Palästina weiterhin an.

Das Recht des Menschen auf Leben sei das wichtigste Grundrecht. Niemand dürfe und könne das Recht auf Leben entziehen. Jeder Einzelne habe die Verantwortung, das Leben und die Rechte aller Menschen zu beschützen. Der bosnische Präsident Alija Izetbegović sagte einmal, dass man eine moralisch verantwortbare Niederlage gegenüber einem unethischen Sieg bevorzuge. Man verliere einen Krieg nur dann, wenn man so unethisch wird, wie der Feind.

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.