Sollen im Auswärtigen Amt „lebensweltlichen Erfahrungen“ einbringen
Sie sollen im Auswärtigen Amt ihre „lebensweltlichen Erfahrungen“ einbringen. Bereits im vergangenen Jahr gab es mit Pater Nikodemus Schnabel einen Religionsvertreter in dem Ministerium, der seit März im Benediktinerpriorat Saint-Andre de Clerlande in Ottignies-Louvain-la-Neuve, einer Universitätsstadt in der französischsprachigen Provinz Wallonisch-Brabant in Belgien, lebt.
Die Abteilung „Religion und Außenpolitik“ wurde vor zwei Jahren eingerichtet. Vorläufer war ein Arbeitsstab namens „Friedensverantwortung der Religionen“, der mit einer Konferenz im Mai 2017 in die Öffentlichkeit trat. Der damalige Außenminister Sigmar Gabriel, Sozialdemokrat und Protestant, hielt die Eröffnungsrede. (KNA/iQ)