Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Racial Profiling

CDU fordert Durchgreifen statt Studie zu Extremismus bei Polizei

Im Umgang mit Extremismus bei der Polizei hat die CDU-Landtagsfraktion hartes Durchgreifen statt der von Innenminister Boris Pistorius geplanten Studie gefordert.

13
10
2020
0
CDU Kopftuchverbot © Shutterstock, bearbeitet by islamiQ
CDU © Shutterstock, bearbeitet by islamiQ

Im Umgang mit möglichem Extremismus bei der Polizei hat die CDU-Landtagsfraktion hartes Durchgreifen statt der von Innenminister Boris Pistorius (SPD) geplanten Studie gefordert. Wer Studien fordere, dem fehle der Mut zum Handeln, sagte CDU-Fraktionsvize Uwe Schünemann am Dienstag in Hannover. Dabei sollten die schockierenden rechtsextremen Vorfälle Anlass genug sein, zusätzliche Präventionsmaßnahmen bei der Polizei zu ergreifen. „Eine Studie, die nur eine einzige Gruppe von Beamten betrachtet und stigmatisiert, lehnen wir ab.“

CDU kündigt Beteiligung an geplanter Studie an

Vielmehr müssten Maßnahmen ergriffen werden, um potenzielle Extremisten im öffentlichen Dienst zu identifizieren, sagte Schünemann. Vor einer Einstellung bei Sicherheitsbehörden, Justiz und im Bildungsbereich müsse es eine Abfrage beim Verfassungsschutz geben, eine verwaltungsinterne unabhängige Meldestelle müsse eingerichtet und die Kontrolle von dienstlicher Kommunikation verstärkt werden. „Wir erwarten von einem Innenminister schnelles und hartes Durchgreifen. Extremisten haben im öffentlichen Dienst keinen Platz.“

Im Streit um die Untersuchung rechter Tendenzen bei der Polizei hatte Pistorius angekündigt, möglichst viele Bundesländer für eine Studie zur Polizeiarbeit und zu möglichem Extremismus gewinnen zu wollen. Auf der bevorstehenden Konferenz der SPD-Innenminister, deren Sprecher Pistorius ist, sowie auf der Innenministerkonferenz von Bund und Ländern Anfang Dezember solle für eine kurzfristige Analyse des polizeilichen Alltags geworben werden. Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) kündigte bereits eine Beteiligung an der von Niedersachsen geplanten Studie an. (dpa/iQ)