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Hanau

Gedenkstätte für Hanau-Opfer geschändet

Frankfurt, Köln und jetzt Hanau. Die Schändung der Denkmäler für die Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau nimmt kein Ende.

09
03
2021
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Wir trauern um die Opfer von Hanau
Wir trauern um die Opfer von Hanau

Der Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky hat am Montag über eine Schändung der provisorischen Gedenkstätte am Brüder Grimm-Denkmal für die Opfer des Hanauer Anschlags berichtet. Er sei in den frühen Morgenstunden informiert worden, dass Unbekannte den Platz verwüstet und das Andenken an die Toten geschändet hätten, hieß es in einer Mitteilung. Nachdem die Spurensicherung das Denkmal freigegeben habe, seien die in Erinnerung an die Opfer des Attentats abgelegten Blumen und Bilder sofort wieder in Ordnung gebracht worden, hieß es. Angesichts der Videoüberwachung auf dem Platz sei er zuversichtlich, dass es bald zu Ermittlungsfortschritten kommen werde.

Nach dem rassistisch motivierten Anschlag am 19. Februar 2020 mit neun Toten hatte sich das Brüder Grimm-Merkmal auf dem Hanauer Markplatz zu einer provisorischen Gedenkstätte entwickelt. Die Angehörigen der Opfer hatten kürzlich in einem offenen Brief der Hanauer Stadtgesellschaft für ihre Solidarität gedankt und angekündigt, die vorübergehende Gedenkstätte am 19. März entfernen zu wollen.

Gedenkstätte für Hanau-Opfer geschändet

Auch in Frankfurt hatten Unbekannte zwei Gedenkplakate für die Opfer des rassistisch motivierten Anschlags in Hanau mit Hakenkreuzen beschmiert. Die Kreuze seien spiegelverkehrt vermutlich mit einem dicken Filzschreiber auf die Plakate gemalt worden, teilte die Polizei mit. In Köln zerstörte ein unbekannter Täter ebenfalls ein Denkmal. Die Täter habe Folien mit den Bildern der Opfer abgerissen und eine Böschung hinuntergeworfen. (dpa/iQ)