Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Rechtsextremismus

15-Jähriger soll Freund zu Mord an Muslimen aufgefordert haben

In einem WhatsApp-Chat soll ein Jugendlicher versucht haben, einen Bekannten zum Mord an Muslimen oder Juden anzustiften. Jetzt kommt es zum Prozess.

30
04
2021
0
Gerichtsurteil Pflegefamilie, Schülerin
Symbolbild: Urteil, Schülerin © Shutterstock, bearbeitet by iQ

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit hat am Donnerstag vor dem Dortmunder Landgericht der Prozess gegen einen 15-jährigen Jugendlichen begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Deutschen vor, versucht zu haben, einen Bekannten zum Mord an Juden oder Muslimen anzustiften.

Laut Anklage soll der Jugendliche seinem Freund über WhatsApp geschrieben haben, er solle sich ein Messer oder eine Schusswaffe besorgen und damit in einer Synagoge oder einer Moschee ein Attentat verüben. Zur Umsetzung dieser mutmaßlichen Mordfantasien kam es jedoch nicht.

Nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft soll sich der Schüler aus Oer-Erkenschwick zudem Sprengstoff besorgt und begonnen haben, daraus Bomben zu bauen. Sein Ziel soll es demnach gewesen sein, seinen Vorbildern der rassistischen Terrorattentate von Halle und Christchurch nachzueifern. Konkrete Anschlagspläne soll es noch nicht gegeben haben, als der 15-Jährige im Februar 2020 festgenommen wurde.

Nach zweimonatiger Untersuchungshaft soll der Angeklagte inzwischen in einer betreuten Wohneinrichtung leben und dem rechtsextremen Gedankengut abgeschworen haben, hieß es am Rande des Prozesses. Das Landgericht hat für den Prozess zunächst Verhandlungstage bis Mitte Juli angesetzt. (dpa, iQ)